Laut und bunt in Altendorf

Heißbegehrt an diesem Tag: Die Rollenrutsche bringt nicht nur den kleinen Can (2) zum Lachen. | Foto: Herzogenrath
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  • Heißbegehrt an diesem Tag: Die Rollenrutsche bringt nicht nur den kleinen Can (2) zum Lachen.
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Es war wieder soweit: Zum wiederholten Mal fand auch in diesem Jahr am 7. Oktober das allseits beliebte Stadtteilfest am und um den Jahnplatz herum statt. Zu diesem luden die Sozialen Dienste in Essen-West und viele im Stadtteil Altendorf aktive Initiativen und Vereine. Ab 14 Uhr konnten an diesem Tag Groß und Klein an zahlreichen Aktionen teilnehmen, verschiedenen Spiele spielen oder sich bei einem üppigen Speisen- und Getränkeangebot gemütlich unterhalten.
„Wir sind stolz darauf, dass es wieder so ein gelungenes und belebtes Fest geworden ist“, so Peter Herzogenrath, verantwortlich für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit beim Jugendamt. „Es haben sich Schlangen vor den Spielmöglichkeiten gebildet und alle haben diese mit großer Begeisterung genutzt. Dieses Fest ist wirklich eine tolle Sache für Altendorf und auch in diesem Jahr kann man sagen, dass es wieder ein runde Sache war und ein sehr gutes Fest.“
Zweimal im Jahr, in den Oster- und Herbstferien, wird im Umfeld des Jahnplatzes eine große Veranstaltung abgehalten. Und dass dabei alle mit dabei sein wollen, versteht sich dann sicherlich von selbst, denn ohne sie wäre eine solche Veranstaltung auch nicht möglich. Neben den Sozialen Diensten vom Jugendamt der Stadt Essen und dem Stadtteilbüro BlickPunkt 101 waren auch die Kindertagesstätte der AWO am Jahnplatz, die Kindertagesstätte „Himmelszelt“, die Kindertagesstätte „Atlantis“, das Diakoniewerk Essen, die Türkische Frauengruppe, die Islamische Elterninitiative, der Mädchentreff Perle, der Schachclub „Weiße Dame“, das Stadtteilprojekt Altendorf, die Alevitische Gemeinde Essen-Altendorf, sowie die Alevitische Jugend „Engagierte Jungs“ und „Engagierte Mädchen“, die Spielplatzpaten des Jahnplatzes, der Kinderschutzbund Essen und der ALLBAU anwesend.
Durch die zahlreichen Vereine und Initiativen war Spiel und Spass garantiert. Austoben konnten sich die Kleinen auf der Hüpfburg oder der Rollenrutsche. Auch das Spielmobil lud wie immer zu Bewegungs- und Geschicklichkeitsspielen. Für physisch aktive wurde zum wiederholten Mal das sich bewährte Fußballturnier abgehalten und die psychisch Aktiven konnten beim Schach ihre strategischen Fähigkeiten unter Beweis stellen. Für die ganz Kleinen gab es diverse Bastelangebote und auch der allseits beliebte Schminkstand waltete wieder seines Amtes und verwandelte Jungen und Mädchen in Schmetterlinge, Spider-Männer und wilde Dschungelkatzen.
Eingebettet war das Stadtteilfest in die Jugendamts-Aktionswoche, bei der das Essener Jugendamt seine Leistungen präsentierte.
„Diese Aktionswoche startete bereits in der ersten Oktoberwoche und wurde schon zum dritten Mal erfolgreich veranstaltet“, erklärt Herzogenrath weiter. „Hierbei sollten die Essener Bürgerinnen und Bürger über die Aufgaben und Angebote ihres Jugendamts informiert werden. Die Aktion lief unter dem Motto „Aufwachsen mit dem Jugendamt“ und als eines von 600 Jugendämtern bundesweit, nahm auch Essen, wie auch in den Jahren 2011 und 2013, daran teil.“
Die Aktion sollte dazu beitragen, die Lebensbedingungen für Kinder und Familien zu verbessern und im Rahmen eines Infostandes erklärten Jugendamtsmitarbeiterinnen und -mitarbeiter allen, die sich für die Aktion interessierten, Tatsachen und Fakten.
„Gemeinsam mit unseren Partnern von den Essener Verbänden halten wir für praktisch jedes Lebensalter der aufwachsenden Kinder und Jugendlichen und ihre Familien unterstützende Angebote parat und sorgen für ein sicheres Aufwachsen“, erklärt auch die Leiterin des Essener Jugendamts, Annette Berg. Besonders wichtig sind ihr dabei die zahlreichen kostenlosen Unterstützungsmöglichkeiten für junge Familien, wie die Babybesuche, bei denen Eltern mit ihren Erst- und Zweitgeborenen besucht werden, die Familienzentren, die Beratungs- und Unterstützungsangebote in „Kinderwagendistanz“. Auch das Kindergesundheitsmobil nimmt hierbei einen hohen Stellenwert ein. „Viele Menschen profitieren von den Leistungen des Jugendamts, oft ohne es zu wissen. Mit der Aktionswoche wollen die Ämter zeigen, wo überall Jugendamt drin steckt und was Jugendämter alles leisten“, so Berg weiter.
Wie bereits erwähnt, war auch dieses Stadtteilfest ein voller Erfolg. Bleibt zu hoffen, dass es noch zahlreiche von dieser Sorte auf dem Altendorfer Jahnplatz geben wird.

Autor:

Kathrin Hinterschwepfinger aus Essen-West

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