Der sechste Sieg hat weh getan!

Foto: Uwe Schmitz
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Der sechste Sieg hat weh getan!

Der Heimsieg gegen eine starke Reihe der Hamburg Crocodiles hat am Ende weh getan, denn die Wohnbau Moskitos verloren nicht nur Dominik Patocka mit 5 plus Spieldauer. Auch Niklas Mannes musste mit der Trage vom Eis und Frank Gentges sprach nach ersten Informationen von einem Schien- und Wadenbeinbruch. Hauptschiedsrichter Eugen Berger hatte nur bei Patocka eine Attacke mit Verletzungsfolge ausgemacht, bei dem Angriff auf Mannes hatten die drei Spielleiter nichts gesehen.

Die Wohnbau Moskitos ohne Niklas Hildebrand, fanden nur schwer ins Spiel, mussten immer einem Rückstand hinterherlaufen und taten sich gegen kompakte Krokodile lange sehr schwer. Aber, das Team von Frank Gentges fand sich über die 65 Minuten. Und am Ende stehen die Wohnbau Moskitos nun auf dem zweiten Tabellenplatz, haben in Tilburg und in Duisburg und in Herne gewonnen, mit dem Heimsieg gegen Hamburg auch ein Spiel gewonnen, was man arbeitstechnisch gewinnen muss. Benedict Roßberg startete im Tor der Essener und er machte seine Sache sehr gut. Den ersten Punkt setzte der Top-Stürmer der Liga, Brad McGowan mit der Schlägerspitze zur Führung der Gäste. Doch die Moskitos bissen, im Powerplay packte Marius Erk den Hammer aus und das Spiel war wieder ausgeglichen.

Im zweiten Abschnitt ging es mühsam weiter, Hamburg mit der Topreihe immer präsent, doch die Moskitos schockte das wenig. Ein Schuss von Stefan Tillert rutscht Benny Roßberg über die Fanghand, doch Dominik Patocka mit einem tollen Alleingang gleicht wieder aus. Dann musste der Torschütze duschen, bekam für eine Situation, von der Frank Gentges in der Pressekonferenz sagte: „Ich weiß nicht was der Schiedsrichter da gesehen hat, der Patocka hat den gar nicht berührt“, 5 plus Spieldauer. Hamburg mit der Topreihe ist wieder da. McGowan erzielt die erneute Führung.

Und dann begannen die Velecky Festpiele, zunächst zockt er Schubert und Co. aus, lässt auch Kristian im Tor der Hanseaten keine Chance. Mit 4.4 geht es in die letzten 20 Minuten und die Moskitos beißen nun richtig. Unterstützt von knapp 1100 Zuschauern wird der Westbahnhof zur Festung. Wieder gehen die Gäste in Führung, wieder kämpfen sich die Stechmücken zurück, wieder Velecky . Hinter dem Tor der Gäste legt er sich den Keeper zurecht, dann von der rechten Seite guckt er ihn aus und macht den Ausgleich. Am Ende mussten beide Teams in die Overtime und ins Penaltyschiessen. Holzmann und Velecky trafen, für die Moskitos konnte Benny Roßberg den Sieg festhalten.

Leider musste Niklas Mannes nach einer Attacke mit Verdacht auf Schien- und Wadenbeinbruch ins Krankenhaus eingeliefert werden.

Tore
0:1 (9:25) McGowan (Gerartz, Schubert) 1:1 (11:15) Erk (Mannes, Lautenschlager, PP1) 1:2 (20:34) Tillert (Mitchell, McGowan) 2:2 (27:28) Patocka (Velecky) 2:3 (30:02) McGowan (Gerartz, Mitchell, PP1) 3:3 (38:27) Velecky (Lautenschlager, Barta) 3:4 (43:44) Gerartz (McGowan, Mitchell) 4:4 (48:26) Velecky (Lautenschlager, Erk, PP1) 5:4 Velecky (P)

Strafen
Essen. 5 plus Spieldauer Patocka – Hamburg: 12

Schiedsrichter
Berger, Eugen (L. Müller, W. Schmidt)

Zuschauer
1.088

Schüsse auf das Tor
64 : 40

( Quelle: PM + ESC Wohnbau Moskitos Essen )

Autor:

Michael Splitt aus Essen-Borbeck

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