Antifaschismus

Beiträge zum Thema Antifaschismus

Kultur
Walter Mehrings antifaschistischer Klassiker von 1934: Cover der aktuellen Neuveröffentlichung : "Nazi-Führer sehen dich an - 33 Biographien aus dem Dritten Reich". Auch nach fast 9 Jahrzehnten lesenswert! | Foto: Walter Wandtke
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Antifaschismus
33 Naziführer sehen dich an - Buch-Wiederveröffentlichung nach 89 Jahren

Neue Chance Walter Mehring zu lesen Gedenken an „90 Jahre Machtüberahme der Nationalsozialisten im deutschen Reich“, an die Kapitulation der Weimarer Republik vor dem Faschismus, an Bücherverbrennungen im Mai und Juni 1933, an tödlichen Terror. Diese Gedenktage bieten ermöglichen oft zu Unrecht vergessenes wieder an die Öffentlichkeit zu bringen. Die Neuauflage von „Nazi-Führer sehen dich an – 33 Biographien aus dem dritten Reich“ ist eine Lesechance. Das jetzt beim Verlag „wgb Theiss“ neu...

  • Essen-Nord
  • 29.05.23
  • 2
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Kultur

27./28. August:
Rebellisches Musikfestival im Revierpark Nienhausen

Zum vierten Mal findet ab kommenden Freitag um 16 Uhr das Rebellische Musikfestival statt, diesmal im Revierpark Nienhausen in Gelsenkirchen. Es ist ein komplett selbstorganisiertes Festival voll rebellischer Musik. Wegen der Corona-Pandemie konnte das Festival 2020 nicht stattfinden. Tickets von 2020 behaten deshalb ihre Gültigkeit. Im Folgenden einige Informationen von der Homepage des Rebellischen Musikfestivals. Das Rebellische Musikfestival ist Internationalismus live! Dazu sagt Jonas...

  • Essen-Nord
  • 25.08.21
Politik
Das Bild ist von der Protestaktion am 2.1.2020, nach der der Überfall von "SJ"-Angehörigen auf mehrere junge Antifaschistinnen erfolgte. Dass die "SJ" seit letzten Herbst nicht mehr durch Steele marschieren, ist Erfolg der konsequenten Proteste. Stattdessen wurden Angehörige der "SJ" in letzter Zeit des öfteren bei Demonstrationen der rechten "Querdenker"-Bewegung gesichtet. | Foto: Foto: essen stellt sich quer

23. März, Amtsgericht Steele, Grendplatz
Gewalttätiger Faschist von den „Steeler Jungs“ vor Gericht

Am Dienstag den 23. März findet um 12 Uhr ein Prozess gegen einen Angehörigen der faschistischen „Steeler Jungs“ vor dem Amtsgericht in Essen-Steele statt. Es geht um den Raub und die Zerstörung einer Fahne des Jugendverbands REBELL nach einer antifaschistischen Demonstration am 2. Januar 2020. Aus diesem Anlass macht das Internationalistische Bündnis um 11 Uhr eine Kundgebung auf dem Grendplatz. In der Pressemitteilung des Internationalistischen Bündnisses heißt es: "Während des Prozesses wird...

  • Essen-Nord
  • 22.03.21
Kultur
Aufgenommene Texte und Musik begleiten die Aktion. | Foto: Archiv

Auf dem Willy-Brandt-Platz
Gedenken an die Befreiung von Auschwitz

Mit einer Installation wird die Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten Essen am Mittwoch, 27. Januar, zwischen 13 und 17 Uhr auf dem Willy-Brandt-Platz der Befreiung von Auschwitz gedenken. Die Bilder hinter dem mit Stacheldraht umzäunten Kunstobjekt erinnern an das Vernichtungslager Auschwitz in seiner unvorstellbaren Grausamkeit. 8.000 Häftlinge wurden von der Sowjetischen Armee am 27. Januar vor 76 Jahren in Auschwitz befreit. Der...

  • Essen
  • 25.01.21
Politik
Rechtsanwalt Roland Meister bei der Solidaritätskundgebung vor Prozessbeginn

Anwalt sollte für Protest gegen "Steeler Jungs" bestraft werden
Roland Meister freigesprochen

Rechtsanwalt Roland Meister wurde heute vom Amtsgericht Essen-Steele vom Vorwurf der Leitung einer nicht angemeldeten Versammlung am 12. Dezember 2019 auf dem Steeler Weihnachtsmarkt gegen die faschistischen "Steeler Jungs" freigesprochen. Die konstruierten “Beweise” waren so dünn, dass selbst der Staatsanwalt den Vorwurf nicht aufrecht erhielt und für Freispruch plädierte. Gut 50 Menschen hatten sich vor Prozessbeginn auf dem Grendplatz vor dem Amtsgericht eingefunden, um Roland Meister ihre...

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  • 10.11.20
Politik
Roland Meister, renommierter Essener Anwalt, soll auf Betreiben der Polizei für berechtigten antifaschistischen Protest abgestraft werden. Es ist dieselbe Polizei, die über ein Jahr lang von den faschistischen "Steeler Jungs" nicht einmal eine Anmeldung für deren Aufmärsche verlangte.

Prozeßtermin am Dienstag in Steele
Polizei will Anwalt wegen Protest gegen „Steeler Jungs“ bestrafen

Am Dienstag, den 10.11.2020 findet um 10.15 Uhr vor dem Amtsgericht Essen-Steele eine Verhandlung gegen den Essener Rechtsanwalt Roland Meister wegen „Durchführung einer verbotenen Versammlung“ statt. Im Juli 2020 hatte das Gericht gegen ihn eine Geldstrafe von 4800 € verhängt wegen antifaschistischer Proteste am 12. Dezember 2019 auf dem Steeler Weihnachtsmarkt, wogegen Rechtsmittel eingelegt wurden. Am 12.12. 2019 hatten sich unter Zuspruch der Besucher*innen des Weihnachtsmarktes rund 30...

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  • 08.11.20
  • 1
Politik
Erste Montagsdemo nach zwei Monaten völlig überzogener Einschränkungen des Versammlungsrechts am 4.5.20
3 Bilder

Montagsdemos am 8. Juni
Solidarität mit den antirassistischen und antifaschistischen Protesten in den USA

Am 25. Mai wurde der Afroamerikaner George Floyd in Minneapolis (Minnesota) von einem Polizisten kaltblütig ermordet. Seitdem gibt es Massenproteste in den USA und Solidarität in aller Welt. Während der faschistoide US-Präsident Donald Trump das Militär gegen friedliche Demonstrantinnen und Demonstranten einsetzt, gehen vielerorts Polizisten auf die Knie, um ihre Solidarität mit den Protesten zu zeigen. Die Sprecher der bundesweiten Montagsdemo-Bewegung rufen dazu auf, auf den Montagsdemos am...

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  • 06.06.20
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Politik

„Steeler Jungs“ als Teil einer ernsten faschistischen Tendenz in Deutschland
Alles andere als harmlos

Seit April 2018 marschieren sie als selbsternannte „Bürgerwehr“ wöchentlich in martialischer Pose schweigend durch Steele (und teilweise auch durch andere Stadtteile, wie Huttrop, Borbeck, Altenessen). Und sie schweigen nicht nur, sondern versuchen verstärkt mit gewalttätigen Attacken auf Antifaschisten ein Klima der Einschüchterung und Angst zu verbreiten. Von Anfang an war klar, dass es sich hier nicht um „besorgte Bürger“ handelt. Ihre elitäre Selbstbezeichnung als „First Class Crew /Steeler...

  • Essen-Nord
  • 05.02.20
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Politik

EBB: Was interessiert mich mein Geschwätz von letzter Woche

Das Essener Bürgerbündnis (EBB) scheint sich nicht so recht einigen zu können, wie sie denn nun mit dem antifaschistischen Bündnis Essen stellt sich quer (ESSQ) umgehen wollen. Vor wenigen Wochen noch erklärte das Bündnis, man würde an keiner Kundgebung oder Versammlung teilnehmen, „die von einer Organisation geplant“ werde, „die offen die Nähe zu Extremen des linken Spektrums sucht.“ Allem Anschein nach scheint diese Aussage bereits passe, denn auf der Respektmeile standen Essen stellt sich...

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  • 24.09.18
Politik
GEGEN DAS VERGESSEN: Erinnerung an die Reichspogromnacht am 9. November 1938
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Vor 79 Jahren: 'Essen stellt sich quer' erinnert: Reichspogromnacht am 9. November 1938

'Essen stellt sich quer' erinnert: Erinnerung an die Reichspogromnacht am 9. November 1938 Donnerstag, den 9. November, 17.00 Uhr Gedenken vor der Alten Synagoge und gemeinsamer Marsch zum Hirschlandplatz zur Abschlusskundgebung Nie wieder Faschismus! Nie wieder Krieg! Aus dem Aufruf: GEGEN DAS VERGESSEN Erinnerung an die Reichspogromnacht am 9. November 1938 Donnerstag, den 9. November, 17.00 Uhr Gedenken vor der Alten Synagoge und gemeinsamer Marsch zum Hirschlandplatz zur Abschlusskundgebung...

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  • 27.10.17
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Politik

1. Mai: Kein Fußbreit den NPD-Nazis im Essener Norden!

Eine Demonstration der faschistischen NPD durch den Essener Norden parallel zu den Feiern und Veranstaltungen am 1. Mai, dem Internationalen Kampftag der Arbeiterbewegung ist eine einzige Provokation. Am 1. Mai hat der Kampf für bessere Lebens- und Arbeitsbedingungen wie auch für eine Zukunft ohne Ausbeutung und Unterdrückung seinen Platz. Und nicht die der Todfeinde der Arbeiterbewegung. Der Aufmarsch der NPD in Essen gehört verboten! Mit dem Bündnis „Essen stellt sich quer“ ruft das kommunale...

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  • 29.04.17
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Politik

10.11.: Kundgebung gegen die Nazigruppe „Bürger gegen Politikwahnsinn“

In einer Pressemitteilung schreibt das antifaschistische Bündnis "Essen stellt sich quer": Stoppen wir die Nazigruppe "Bürger gegen Politikwahnsinn"! 10. November: Treffpunkt: Hans-Toussaint-Platz um 18:30 Uhr Die Nazi-Truppe "Bürger gegen Politikwahnsinn" meldet jeden zweiten Mittwoch im Monat eine Kundgebung mitsamt Demonstrationszug durch die Essener Innenstadt an. Es wird immer wieder rassistisch gehetzt. Minderheiten, besonders Muslime, werden verbal attackiert. Es fallen antisemitische...

  • Essen-Nord
  • 05.11.16
Politik

Protest gegen Massaker islamistischer Faschisten auf der Montagsdemo am 16.11.

Die Essener Montagsdemonstration begrüßt alle Initiativen, nach den brutalen Terroranschlägen des faschistischen IS in Paris auch in Essen die Solidarität mit den Opfern und ihren Angehörigen zu zeigen, und auf der Strasse den Zusammenhalt im antifaschistischen Kampf zu demonstrieren. Wie jeden Montag führt sie auch am 16.11.2015 ab 18 Uhr auf der Porschekanzel (vor der Marktkirche) eine Kundgebung durch, und bietet allen Antifaschisten und Demokraten an, am offenen Mikrofon darüber zu...

  • Essen-Nord
  • 15.11.15
  • 19
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Politik

Sonntag: Protest gegen NPD in Frintrop und Borbeck

Das Bündnis gegen Rassismus und Rechtsradikalismus „Essen stellt sich quer" ruft für Sonntag, den 8.11.2015 zum Protest gegen die NPD auf, die zwei Hetz-Kundgebungen in Frintrop und Borbeck durchführen will. „Weil es Aktivitäten gegen Flüchtlinge in der Unterkunft Walter-Pleitgen-Schule gibt, versucht die abgehalfterte NPD sich an örtliche Nazis anzubiedern“, sagt Max Adelmann, Sprecher des Bündnisses. „Aber sie hat in Frintrop keinen Rückhalt in der Bevölkerung. Wir meinen, dass dieser...

  • Essen-Nord
  • 07.11.15
  • 21
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Politik

"Essen stellt sich quer": Demonstration gegen "HoGeSa" ein politischer Erfolg

In einer aktuellen Presseinformation berichtet Max Adelmann, Sprecher des antifaschistischen Bündnisses "Essen stellt sich quer" über den erfrolgreichen Protest gegen den heutigen Aufmarsch der faschistischen HoGeSa-Truppe und die erneut skandalöse Rolle der Polizei. Als Erfolg sieht das Bündnis "Essen stellt sich quer" die heutige Kundgebung gegen den HoGeSa-Aufmarsch an. Angesichts der kurzen Zeit ist es erfreulich, dass sich heute mehr als 300 Gegendemonstranten auf dem Pferdemarkt...

  • Essen-Nord
  • 20.09.15
  • 10
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Politik
Von der Polizeiführung nicht erwünscht: Protestbekundungen von Anwohnern am Fenster

Nach Polizei-Übergriffen auf Antifaschisten: Polizeiführung tritt nach

Erst hatten sich die Polizeipräsidenten von Essen und Gelsenkirchen geweigert, den provokativen Aufmarsch der faschistischen Organisation „Die Rechte“ am 1. Mai zu verbieten. Dann wandte die Polizeiführung eine Taktik an, die deren Auftreten unter allen Umständen und unter vorauseilender Einschränkung der demokratischen Rechte der Antifaschisten durchsetzen wollte. Schon im Vorfeld ergriff die Polizei dazu unverschämte Maßnahmen. Bürger aus Kray berichten, dass die Polizei vor dem 1. Mai mit...

  • Essen-Nord
  • 07.05.15
  • 3
Politik
Auftaktkundgebung auf dem Krayer Markt. Neben anderen sprach auch der Krayer Rechtsanwalt Roland Meister (2.v.l.), der von zunehmenden Nazi-Pöbeleien berichtet, seit die NPD ihre Landeszentrale hier her verlegt hat.
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Antifaschistischer Widerstand erzwingt Abbruch des Nazi-Aufmarschs am 1. Mai

Seinen provokativen Marsch von Kray nach Rotthausen musste das Häuflein der rund 200 aus ganz Deutschland angereisten Anhänger der faschistischen Gruppierung „Die Rechte“ noch vor Erreichen der Stadtgrenze von Gelsenkirchen abbrechen. Dieser großartige Erfolg eines städteübergreifenden Widerstands war allerdings begleitet von einer üblen Polizeitaktik. Unter dem Bruch von Vereinbarungen schränkte die Polizei das Demonstrationsrecht der Antifaschisten massiv und mit Gewalt ein, während sie die...

  • Essen-Nord
  • 03.05.15
  • 1
Politik

1. MAI NAZIFREI! - aktuelle Änderungen

Aus aktuellen Anlass mußte das Bündnis "1. Mai nazifrei!" einige Kundgebungsorte und -termine gegen den Aufmarsch der Nazi-Organisation "Die Rechte" ändern. Dazu heißt es in einer Pressemitteilung: Egal wo die Neo-Nazis von „Die Rechte“ auftauchen: Am 1. MAI NAZIFREI! Neuer Treffpunkt für die Gegenaktionen: 17:30 Uhr auf dem Krayer Markt in Essen Das Kooperationsgespräch der Anmelder der Gegenaktionen gegen den geplanten Aufmarsch der Partei "Die Rechte" am 1. Mai 2015 in Essen-Kray brachte...

  • Essen-Nord
  • 28.04.15
  • 1
Politik

Nein zur Hogesa-Demonstration in Essen!

Ich dokumentiere hier eine Pressemitteilung des Bündnisses Essen stellt sich quer gegen die Ankündigung der HoGeSa- Aktion am 18. Januar 2015: Die sogenannten „Hooligans gegen Salafisten“ (HoGeSa) haben für den 18. Januar 2015 eine Demonstration auf dem Willy-Brandt-Platz am Essener Hauptbahnhof angemeldet und für den Zeitraum von 14 bis 18 Uhr 4000 Teilnehmende angekündigt. Im Ankündigungsvideo einer Privatperson, das im Internet kursiert, ist von „Wenn wir Terror haben wollen, machen wir ihn...

  • Essen-Nord
  • 03.01.15
  • 5
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Politik

AUFstehen gegen Stimmungsmache gegen Flüchtlinge!

„Wir sind doch nicht das Weltsozialamt“ lautet die asoziale Formel der Stimmungsmache gegen Flüchtlinge, die von CDU über AfD bis hin zur NPD benutzt wird. Indem den Flüchtlingen unterstellt wird, sie wollen nur in unsere ach so tollen Sozialsysteme einwandern, werden aus Opfern Täter gemacht. Weltweit waren im letzten Jahr insgesamt 45 Millionen Menschen auf der Flucht vor Kriegen, Verfolgung, Hunger und Armut. An allen Brennpunkten, die zum Anschwellen der Flüchtlingsströme führen, ist die...

  • Essen-Nord
  • 02.10.13
  • 3
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Politik
Dietrich Keil, Ratsherr von "Essen steht AUF"
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Anzeige gegen NPD: Verbot gefordert

Am 19. September versendete das Essener NPD-Ratsmitglied M. Haliti einen hetzerischen Brief an Essener Integrationspolitiker, Ratsfrauen und Ratsherren und auch an Oberbürgermeister Paß, der zur Anzeige führen wird. Mit seinen rassistischen Verleumdungen stellt das Schreiben nicht nur eine persönliche Beleidigung dar. Beigelegt hatte der NPD-Kreisverband ein Kondom mit einem Aufdruck, der in übelster Nazitradition des sog. "unwerten Lebens" gegen die Vermehrung von Ausländern und „unnützen“...

  • Essen-Nord
  • 30.09.13
  • 7
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Politik
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Stadtverwaltung und Polizei geben Neofaschisten Spielraum

Als Teilnehmer der Kundgebung von Essen stellt sich quer gegen die Veranstaltung der NPD auf der Porschekanzel am Montag, den 19. August konnte man nur empört sein. Wie können Stadtregierung und Polizei soviel Spielraum lassen? Keine 10 Faschisten durften die halbe Innenstadt beschallen, wurden von einer Hundertschaft von Polizisten beschützt und durften rassistische und migrantenfeindliche Reden halten, die den Tatbestand einer Straftat erfüllen. Bei jeder antifaschistischen Demonstration gibt...

  • Essen-Nord
  • 21.08.13
  • 10
Politik
So präsentierten sich im vorletzten Jahr Russlanddeutsche Rechtsextreme aus dem NPD-Umfeld vor dem Horster "Ehrenmal" in einem Internet-Filmchen. Es bleibt zu hoffen, das Ostern 2013 nicht die dritte Neu-Auflage brauner Heldenverehrung wird.
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Kaum österlicher Frieden am nationalsozialistischen "Ehrenmal" in Steele-Horst - Mahntafel weiterhin zerstört.

80 Jahre nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten in Deutschland sollten faschistische Kultstätten rechter Heldenverehrung eigentlich nicht mehr in Betrieb sein. Zumindest Öffentlichkeit und die Ämter der Stadt Essen müßten dafür sorgen können, dass entsprechende Orte wie das Kriegerdenkmal in Steele Horst, das der NS-Staat 1934 mit großem Pomp und vielen soldatischen Würdenträgern eröffnete, rechten Gruppen nicht mehr als Kundgebungsort dienen kann. Leider ist seit einigen Jahren...

  • Essen-Steele
  • 30.03.13
Politik
Hans von Seekt war sicher ein fähiger Militärstratege - leider war er auch ein ebenso fähiger Feind der Demokratie, vielleicht hätte er noch lieber als den Nazi-Kanzler Adolf Hitler einen altgedienten Militärdiktator begrüßt.
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75. Jahrestag der Straßenumbenennung durch die Nazis – Kundgebung für ein Mädchenviertel ohne Reichswehrgeneräle

Die Anwohnerinitiative und das Netzwerk „Irmgard und Ortrud“ laden ein: Aus Anlass des 75. Jahrestages der Straßenumbenennung in Von-Seeckt-Straße und Von-Einem-Straße kündigt das „Netzwerk Irmgard und Ortrud“ für den 18. November 2012, 15.00 Uhr, eine Kundgebung an, die an die alten Straßennamen Irmgard und Ortrud erinnern und dabei eine symbolische Rückbenennung der beiden Straßen in Essen-Rüttenscheid vornehmen wird. Vor 75 Jahren, am 20. November 1937, verfügte der NSDAP-Oberbürgermeister...

  • Essen-Süd
  • 17.11.12
  • 1
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