Rechtsextremismus

Beiträge zum Thema Rechtsextremismus

Politik
Diese Aufforderung auf einem Plakat zum Protest gegen den AFD-Landesparteitag in der stadteigenen Grugahalle muss hoffentlich nicht nur frommer Wunsch bleiben. Leider sieht es aktuell noch nicht so aus, dass die AFD bei der Landtagswahl im Mai 2022 unter 5% bleiben und damit aus dem Landtag in Düsseldorf fliegen würde. Da liegt noch viel Protest und Aufklärungsarbeit bei den Bürger*innen unseres Bundeslandes vor uns. | Foto: Walter Wandtke
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Essen protestiert gegen AFD-Landesparteitag
Mit VERDI und "Essen stellt sich quer" gegen nationalistische und asoziale AFD-Politik

Leider waren die Proteste gegen den AFD-Parteitag und die ausgrenzenden, wie umweltschädlichen Politikstrategien, die von dieser Gruppierung verfolgt werden, nicht so zahlreich wie in früheren Jahren. Mitglieder der Gewerkschaft VERDI allerdings waren deutlich präsent dem Aufruf gefolgt und auch "Essen stellt stellt sich quer" war vor Ort. In diesem Bündnis führen Parteien wie die Grünen, die Linke, die SPD, aber auch Jusos, DKP und Vereine wie das "Antirassismus Telefon Essen" und...

  • Essen-Nord
  • 23.10.21
LK-Gemeinschaft
Für sechs suspendierte Polizei Beamte geht es morgen zurück in den Dienst.  | Foto: Jochen Tack (Symbolfoto)

Landesamt sieht Gründe für Verbot der Dienstgeschäfte nicht gegeben
Beamte dürfen zurück in Essener Polizei-Dienst

Ab morgen beginnt für sie wieder der Dienst. Die sechs Beamten kehren zurück ins Polizeipräsidium Essen. Ihre Suspendierungen im Zuge der Razzien Mitte September, bei denen IT-Asservate sichergestellt worden waren, die auf mutmaßlich rechtsextreme WhatsApp-Chats bei der Polizei hingewiesen, sind vom Tisch. Nach Auswertung des Verwaltungsgerichts-Beschlusses vom 22. Oktober ist das Landesamt für Ausbildung, Fortbildung und Personalangelegenheiten der Polizei Nordrhein-Westfalen (LAFP NRW) jetzt...

  • Essen-Borbeck
  • 28.10.20
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Politik
Nicht wenig spricht dafür, dass der Verdacht auf  rassistisch motivierte Handlungen bestimmter Polizeibeamter oder einzelner Gruppen im Umfeld des Polizeipräsidiums Essen/Mülheim begründet ist. Je länger es dauert, bis darüber nachvollziehbare Untersuchungsergebnisse an die Öffentlichkeit gebracht werden, um so schlechter für einen vertrauenvollen Umgang insbesondere zwischen Polizei und verschiedenen Minderheitengruppen in unserer Stadt. Die Führungsebene der Essener Polizei tut sich hier selbst keinen Gefallen, wenn diese notwendige Aufklärung unter iregndwelchen Vorwänden jetzt verzögert werden sollte.  Auf dem Foto die Innenstadt - Polizeiwache Essen | Foto: Walter Wandtke
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Sondersitzung Polizeibeirat Essen
Schmutzler-Jäger: Gründliche Aufklärung der rechtsextremen Chat-Gruppen bei der Polizei nötig

Auf Antrag der Ratsfraktion der Grünen befasst sich der Mülheim/Essener Polizeibeirat am 6. Oktober in einer Sondersitzung mit den rechtsextremistischen Chat-Gruppen im Polizeipräsidium Essen. Dazu erklärt Hiltrud Schmutzler-Jäger, Fraktionsvorsitzende der Ratsfraktion der Grünen: „Eine gründliche Aufklärung und Aufarbeitung der rechtsextremistischen Chat-Gruppen von Polizistinnen und Polizisten im Polizeipräsidium Essen ist sehr wichtig, damit das Vertrauen in die Polizei nicht verloren geht....

  • Essen-Nord
  • 02.10.20
LK-Gemeinschaft
29 Beamte wurden nach dem Bekanntwerden der rassistischen Hetze in den Chatgruppen vorläufig suspendiert.  | Foto: lokalkompass.de

Jahrelange rassistische Hetze in Chatgruppen
29 Polizisten suspendiert: Essener Polizeipräsident zutiefst bestürzt

"Ich bin zutiefst bestürzt und kann nur mit aller Deutlichkeit sagen, dass im Polizeipräsidium Essen kein Platz für Personen ist, die sich mit solchen rechten Inhalten identifizieren", erklärte der Essener Polizeipräsident Frank Richter in einem ersten Statement nach der eilig einberufenen Pressekonferenz von NRW Innenminister Herbert Reul. Der gab am heutigen Mittwoch in Düsseldorf bekannt, dass die Polizei NRW gegen 29 Polizistinnen und Polizisten ermittelt, die rechtsextreme Inhalte über...

  • Essen-Borbeck
  • 16.09.20
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Politik
Steele wird auch und erst recht zu Karneval kein Pflaster für Nazis, selbst wenn die sich plötzlich "Steeler Jecken" nennen. Steele läßt sich weder von "Steeler Jungs", "Steeler Jecken" noch angeblichen "Eltern gegen Gewalt" den Karneval braun einfärben, sondern bleibt bunt! Foto: Kaiser-Otto-Platz, bei einer früheren Kundgebung gegen Rechts | Foto: Walter Wandtke
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Freisenbruch: Gewaltbereite Rechte nehmen an Karnevalszug teil
"Steeler Jungs" - Wehrmachtshelme statt Narrenkappe

Einen fröhlich unbeschwerten Karnevalsumzug  hätten sich am Karnevalssonntag die Menschen in Freisenbruch und Steele eigentlich wohlverdient. Leider lassen die selbsternannten durchgebräunten Bürgerwehrburschen, die angeblichen "Steeler Jungs" auch diese Tradition nicht in Ruhe. Das Bündnis "Essen stellt sich quer- ESSQ", in dem viele Initiativen, Einzelpersonen, aber auch Parteien wie Grüne, SPD oder die Linke gegen Rechtsextremismus aktiv sind, hat dazu nachfolgenden Bericht aufgeschrieben,...

  • Essen-Nord
  • 04.03.19
Politik
Mit Drohungen versuchen Extremisten, andere Meinungen zu unterdrücken.
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"Viele Grüße auch an die Frau Gemahlin": BürgerReporter erhält Drohbrief von selbsternannten "Patrioten"

Ein BürgerReporter aus dem Rheinland, der aus Rücksicht auf seine Familie lieber anonym bleiben möchte, ist vor wenigen Tagen Adressat eines Drohbriefes geworden. Er solle, so die Täter, "am besten ganz verschwinden", ansonsten müsse er mit Konsequenzen rechnen. Der Wortlaut des Drohbriefes legt den Schluss nahe, dass persönliche Differenzen mit dem BürgerReporter keine Rolle spielen. Das Ziel, das die Täter mit dem Schreiben verfolgen, ist eindeutig ein politisches. Auch lassen sie keinen...

  • 14.05.18
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Politik
Ratsfrau Julia Jankovic, Beauftragte für Projekte gegen Rechtsextremismus in der SPD-Ratsfraktion und Ratsherr Dirk Kalweit, stellvertretender Fraktionsvorsitzender und sozialpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion, setzen sich für mehr Geld für die politische Bildung ein.

CDU & SPD: Mehr Geld für die politische Bildung

Fraktionen von SPD und CDU setzen sich für die Stärkung von Demokratie, Vielfalt und Toleranz ein Die Ratsfraktionen von SPD und CDU haben in der letzten Ratssitzung beschlossen, die Personalressourcen für den Bereich der politischen Bildung zu verdoppeln sowie diese Aufgabe in enger Kooperation mit allen Beteiligten weiterzuentwickeln. Die daran geübte Kritik der Grünen löst Unverständnis aus. „Unsere Aufgabe ist es sicherzustellen, dass Essen eine vielfältige und tolerante Stadt bleibt....

  • Essen-Ruhr
  • 06.10.16
Politik
In den letzten jahren waren in Essen immer wieder Kundgebungen gegen NPP, gegen Pro NRW und andere rechtsextreme Gruppierungen notwendig - hier in der Nord-City
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Keine Beteiligung Essens am Landesprogramm gegen Rassismus

Grüne Ratsfrau Müller-Hechfellner: GroKo verhindert Bewerbung um Landesgelder gegen Rechts In der Ratssitzung vom 28.9.2016 ist der Antrag von Grünen und Linken zur Teilnahme an dem Landesförderprogramm „NRWeltoffen: Lokale Handlungskonzepte gegen Rechtsextremismus und Rassismus“ unter anderem von der großen Koalition abgelehnt worden. Dazu erklärt Christine Müller-Hechfellner, stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Ratsfraktion der Grünen: „Für uns Grüne ist unverständlich, warum gerade die...

  • Essen-Nord
  • 29.09.16
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Politik
Während einer Kundgebung gegen NPD und andere Rechtsextreme auf dem Katernberger Markt
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Essen braucht ein Handlungskonzept gegen Rechtsextremismus und Rassismus

Förderprogramm der rot-grünen Landesregierung In der kommenden Ratssitzung bringt die Ratsfraktion der Grünen eine Initiative zur Erstellung eines kommunalen Handlungskonzeptes gegen Rechtsextremismus und Rassismus ein. Dazu erklärt Christine Müller-Hechfellner, stellvertretende Fraktionsvorsitzende der grünen Ratsfraktion: „Essen ist eine weltoffene Stadt, in der Rechtsextremismus und Rassismus eigentlich keinen Platz haben sollten. Dennoch ist es in der Vergangenheit auch in Essen regelmäßig...

  • Essen-Nord
  • 13.08.16
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Politik
Verena Schäffer, MdL und Expertin der GRÜNEN Landtagsfraktion für Rechtsextremismus
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Zum Umgang mit rechtsradikalen Parteien in den Parlamenten und drum herum

Einladung zu einer Veranstaltung Nicht alles, was rechtsradikale Parteien in Parlamenten, Stadträten, in Bezirksvertretungen, Bürgerversammlungen oder als Presseerklärung so von sich geben, verdient gleich das Prädikat „faschistisch“. Trotzdem oder gerade deshalb bewirken AfD und andere Gruppierungen wie Pro NRW und NPD unsere volle Aufmerksamkeit und Kritik, denn sie können viele bisher anerkannte Standards des solidarischen und toleranten Zusammenlebens aushöhlen. Dabei ist es notwendig,...

  • Essen-Nord
  • 14.10.14
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Politik
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Vereint gegen den Wahlsieger

Überparteilich für eine höhere Wahlbeteiligung und gegen Rechts - ein Kommentar Gestern vor einer Woche hat Essen gewählt und einige Punkte des Ergebnisses lassen aufhorchen. Mit dem Kommunalwahlergebnis umzugehen ist für die Ratsparteien nicht einfach – einerseits hätte das Vierer-Bündnis keine Mehrheit mehr, andererseits auch rot-grün nicht. Ein Gewinner steht allerdings fest: Die Partei der Nichtwähler konnte mit 52,6% die absolute Mehrheit in unserer Stadt einfahren. Nun könnte man sagen,...

  • Essen-Nord
  • 02.06.14
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Politik

Grauen Wölfe in Oberhausener Arena

Heute, am 11.11.2013 war ich als Zuschauer bei der Ratssitzung von Nachbarstadt Oberhausen und es ist eine sehr Interessante Sache beschlossen. Es gab eine Resolution der LINKE LISTE Oberhausen der mit Mehrheit verabschiedet Zustimmung fand. Dieser freunde wollte ich mit euch teilen. Unten der Resolution: Linke Liste Ratsfraktion, Friedensplatz 8, 46045 Oberhausen Herr Oberbürgermeister Wehling Rathaus 46042 Oberhausen Oberhausen, den 05.11.2013 Resolution des Rates der Stadt Oberhauen...

  • Bottrop
  • 11.11.13
Politik
Foto: Polizei Rhein-Erft-Kreis

Salafisten planten Anschläge gegen Pro NRW

Die NRW-Polizei hat heute in Leverkusen, Essen und Bonn vier Männer festgenommen, die der salafistischen Szene angehören. Sie stehen im Verdacht, Gewalttaten gegen Mitglieder der rechtsextremistischen Partei pro NRW geplant zu haben. Dies teilt die Staatskanzlei in Düsseldorf mit. Gefahr durch Salafisten „Die Festnahmen beweisen, dass die Sicherheitsbehörden wachsam sind und die Gefahr durch extremistische Salafisten sehr ernst nehmen“, sagte Innenminister Ralf Jäger. Gewalt sei kein Mittel der...

  • Essen-Nord
  • 13.03.13
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Sport
Solche Bilder will man nicht sehen: Beim Spiel von Rot-Weiss Essen gegen den VfL Lübeck kam es 2008 zu gewalttätigen Ausschreitungen. | Foto: Gohl

Mehr Gewalt in den Stadien

Die von der Zentralen Informationsstelle Sporteinsätze (ZIS) vorgelegte Statistik zur Fußballsaison 2011/2012 zeigt, dass es von Jahr zu Jahr mehr Ausschreitungen und mehr Gewalttäter im Stadion und im Umfeld der Bundesligaspiele gibt. „Das ist ein Alarmsignal. Bundesweit 8.100 Strafverfahren bei Fußballspielen in nur einer Saison sind viel zu viel“, sagt NRW-Innenminister Ralf Jäger. „DFB und DFL sind jetzt gefordert. Verbände und Vereine müssen mehr für die Sicherheit von Fußballspielen tun...

  • Essen-Nord
  • 19.11.12
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