" Donauzauber " vom 14. bis 21 April 2017 ... Teil 6

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Kreuzfahrt mit der MS Rousse Prestige

am 16.4. waren wir einen ganzen Tag in Wien. Auf unserem Spaziergang zum Prater kamen wir an der Pfarrkirche vorbei . Sie haben wir besucht bevor wir zum Riesenrad weiter gingen...

Die mächtige Pfarrkirche am Mexikoplatz, die vor neunzig Jahren am 17. Juli 1917 denTrinitariern anvertraut wurde, liegt nur hundert Meter vom Donaustrom entfernt.
265.000 Kreuzfahrer kommen das ganze Jahr über nach Wien und bewundern in der Nacht unsere beleuchtete Kirche wie ein mächtiges, geheimnisvolles Schloss der Vergangenheit, und während des Tages wird sie sehr oft fotografiert.

bei der Anfahrt zum Liegeplatz

Der Baukörper der Kaiserjubiläumskirche besticht vor allem durch seine Monumentalität. Die Silhouette des Baues wird dominiert durch den mächtigen Vierungsturm, der sich - begleitet
von polygonalen Treppentürmchen - majestätisch über den Riesenbau erhebt.
Über dem Hauptportal der Kirche können wir im Rosenfenster ein Christusrelief bewundern, umrahmt von den Symbolen der vier Evangelisten von Franz Seifert.
Beim Eingang stehen zwei außergewöhnliche Marmorsäulen. Schon beim Blick in die Kirche fällt sofort der neuromanische Hochaltar mit Baldachin auf, der aus der Stiftskirche Seckau stammt und im Jahr 1964 hier aufgestellt wurde.
Das Langhaus besteht aus einem dreijochigen Mittelschiff, dessen Arkaden sich in jeweils sechs Joche der beiden Seitenschiffe öffnen. Die Arkaden sind im rheinischen Stützenwechsel angeordnet, d.h. sie ruhen abwechselnd auf Pfeilern und Säulen.
Die in Form von Dreiergruppen angeordneten Rundbogenfenster des Obergadens und die Rundbogenfenster der Seitenschiffe erlauben eine großzügige Belichtung des Kirchenraumes.
Im rechten Seitenschiff befinden sich ein Jugendstil-Baptysterium, eine Holz-Kreuzigungsgruppe aus Südtirol und eine Stein-Pietá von Diego Mostacci, sowie auf dem Marienaltar die Statue „Regina Pacis“, ein Geschenk von Papst Benedikt XV.
In der Kirche sind auch sieben neue Bilder zu bewundern: Die Gründung des Trinitarierordens, die Entwicklung des Ordens und der Trinitarierorden heute von F. Fedele, „Maria Verkündigung“ und „Elisabeth Conori Mora“ von E. Gualdini, ein Gemälde des Ordensgründers Johannes von Matha und ein Bild der seligen Anna Maria Taigi

Im nächsten Bericht das Riesenrad mit dem Platz

Autor:

Luzie Schröter aus Fröndenberg/Ruhr

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