Etwas Wissenswertes über Pfaffenweiler / Schwarzwald ....

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Kath. Pfarrkirche -- Kirche St. Columba

Bei unserem Besuch im Schwarzwald besuchten wir diese Kirche in Pfaffenweiler .
Ein paar Fotos von ihr und dem Umfeld der Kirche zeige ich hier .

Etwas über den Ort :
Dieser Artikel beschäftigt sich mit der Gemeinde Pfaffenweiler im Breisgau, für den Ortsteil Pfaffenweiler der Stadt Villingen-Schwenningen .

Pfaffenweiler liegt im sogenannten Schneckental im nördlichen Markgräflerland zwischen dem Batzenberg im Westen und dem Hohfirst als Teil des Schönbergmassivs im Osten. Durch das Tal fließt der Duffernbach.

Der Ort wurde möglicherweise erstmals in einer Schenkungsurkunde von Rebland an das Kloster St. Gallen als Openwilare erwähnt: Propterea vernacula terra juris mei in loco, qui dicitur Openwilare, tradimus sancto Galloni viginti juchos, et in Eberingen unum juchum de vinea. Die Urkunde datiert von einem 16. Januar in der Herrschaftszeit des Frankenkönigs Chilperich II., der von Juni 715 bis März 721 regierte, ohne eine Jahresangabe, es wird nur der herrschende König Chilperich (ohne Nummer) erwähnt. Die inneren Verhältnisse des Frankenreiches machen eine Errichtung der Urkunde in den Jahren 717/718 am wahrscheinlichsten. Die Regierungszeit von Chilperich I. (561–584) scheidet aus, da zu dieser Zeit das Kloster St. Gallen noch nicht bestand. Weitere Chilperichs gab es nicht.
Die Forschung geht allerdings davon aus, dass Openwilare wahrscheinlich nicht Pfaffenweiler oder Öhlinsweiler, sondern ein später aufgelassener Weiler im nördlichen Schneckental zwischen Pfaffenweiler und Wolfenweiler war, im Bereich der heutigen Gemarkungsgrenzen beider Ortschaften. Für das Schneckental sind mehrere solche Weiler für die damalige Zeit belegt.
Über Jahrhunderte war Steinhauerei neben Landwirtschaft und Weinbau ein wichtiger Erwerbszweig. So schuf der Bildhauer Jörg Kempf 1561 die Kanzel des Freiburger Münsters aus Pfaffenweiler Kalkstein. Das vermutlich älteste Gasthaus ist die „Stube“ im Ortsteil Öhlinsweiler, das 1574/75 erbaut wurde. Als „Stube“ diente es teilweise auch als Amtsgebäude.
Von 1492 bis 1811 gehörte die auf der anderen Seite des Batzenbergs gelegene Ortschaft Scherzingen zu Pfaffenweiler. Scherzingen wurde dann eigenständig und gehört seit der Gebietsreform 1974 zu Ehrenkirchen.

Aus Wikipedia

Wer glaubt, ein Christ zu sein ,
weil er die Kirche besucht , irrt sich .
Man wird ja auch kein Auto ,
wenn man in einer Garage steht .

Albert Schweitzer

Autor:

Luzie Schröter aus Fröndenberg/Ruhr

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