Ev. Posaunenchor Frömern gastiert auf Langeoog

Wieder einmal begab sich der Posaunenchor Frömern auf eine der allseits beliebten Bläserfreizeiten, um am aktuellen Repertoire zu feilen, die musikalischen Fertigkeiten zu verbessern und vor allem die Gemeinschaft zu pflegen. Vom 18. bis zum 23. Oktober ging es diesmal auf die ostfriesische Insel Langeoog. Die Überfahrt glich indes dem Auszug aus Ägypten, denn nicht nur die 12 Bläser um Chorleiter Gerald Herrmann galt es an Bord der Fähre zu bringen, sondern auch noch 13 Familienangehörige und Freunde des Chors sowie eine ganze Schiffsladung voller Blasinstrumente. Doch der Aufwand wurde belohnt. Zur Freude der Inselbewohner und Urlauber präsentierte sich der Chor in großer Spiellaune und gestaltete musikalisch den Sonntagsgottesdienst in der ev. Inselkirche Langeoogs, musizierte mitten im Zentrum der Insel und im Ferien- und Tagungszentrum der Diakonie „Haus Bethanien“. Mit einer breit gefächerten Auswahl an Volksliedern, Shantys und klassischer Musik war für jeden Geschmack etwas dabei. Doch nicht nur die musikalischen Darbietungen standen im Mittelpunkt der Reise. Im Rahmen einer Wattwanderung, einer modernen Schnitzeljagd mit Geocachegeräten, einer Kutschfahrt quer über die Insel und einer Kutterfahrt im Wattenmeer samt Fischfang und Krabben pulen lernten die Chormitglieder die Schönheiten der Insel und des Nationalparks Wattenmeer kennen. Lediglich beim Petling-Weitwurf am Strand gaben die Musiker keine so gute Figur ab. Hier zeigte sich, warum man einen Posaunenchor und keinen Sportverein gegründet hatte. Nach 6 erlebnisreichen Tagen kehrte der Posaunenchor überaus zufrieden in die Heimat zurück.

Autor:

Jochen Meisel aus Fröndenberg/Ruhr

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