Urlaub im Vogtland im Winter 2015 ; Teil 4

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Burg Willdstein in Skalna-Tschechien

Nachdem wir von Franzensbad abgefahren sind fuhren wir nur 6 km weiter.
Hier besuchten wir die
Hrad-Burg Vildstejn in SKALNA
eine Burg , die von außen so unscheinbar aus sieht .
Aber von innen ---- einfach Klasse.
Preise für Essen und Trinken wie in alten Zeiten .

Schaut selbst.

Die Burg Vildštejn (deutsch Wildstein) in Skalná in Tschechien wurde gegen Ende des 12. Jahrhunderts vom Adelsgeschlecht Notthafft gegründet. Ihre erste schriftlich Erwähnung datiert ins Jahr 1224. Ihren Namen verdankt die Burg wohl ihrer einstigen topographischen Lage am Rand eines besiedelten Gebietes.
Baugeschichte[Bearbeiten]
Die Burg ist eine Kombination aus Höhen- und Wasserburg. Sie steht auf einem aus dem Tal des Soosbaches (tschech. Sázek) ragenden Felsen. Der Bach konnte früher angestaut werden, so dass die Kernburg ringsum von Wasser umgeben war. Die ältesten Bauteile der Burg - das Portal zur Vorburg, ein Teil der Ringmauer, der das Tor zur Kernburg flankierende Bergfried und die zwei Geschosse umfassende Kapelle - sind der Romanik zuzuordnen. Spätestens im 14. Jahrhundert erfolgte der Bau eines im Erdgeschoss mit mächtigen Gurtbögen unterstützten und auf zwei Mittelpfeilern ruhenden Kreuzgewölbes. Dieser gotische Bau schließt sich westlich an die romanische Kapelle, durch deren Apsis wohl seit dem 17. Jahrhundert der Zugang zur Kernburg gebrochen ist, an. Ein dem gotischen Gewölbe im Süden benachbarter Raum mit auf einer Mittelsäule ruhenden Stichkappengewölben mit Gurtbögen, wurde wohl erst im 17. Jahrhundert im Zuge einer Aufstockung des gesamten Gebäudes eingewölbt. Die beiden Obergeschosse waren mit Balkeneinschubdecken versehen, von denen sich bis 1993 im Wesentlichen nur noch die Unterzugbalken erhalten hatten. Nach deren Profilierung zu urteilen, wurden die Balkendecken im 17. Jahrhundert eingezogen.
Östlich der Kernburg, von dieser durch einen wohl seit dem 17. Jahrhundert überwölbten Halsgraben abgetrennt, liegt die Vorburg. Auch wenn das nach alten Abbildungen mit einem Mansarddach rekonstruierte Gebäude, auch aufgrund der Fensterformen einen barocken Eindruck macht, so verrät doch ein Blick ins Erdgeschoss, des bereits ruinös gewesenen Gebäudes, seinen mittelalterlichen Ursprung. Der torturmartige Torbau der Vorburg besitzt sogar ein romanisches Portal.

Die Burg ist einen Besuch wert , denn außerhalb gibt es auch noch einen kleinen Mini Zoo .

Autor:

Luzie Schröter aus Fröndenberg/Ruhr

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