Das Kompostwerk in Fröndenberg-Ostbüren - ein interessantes Exkursionsziel

Schüler des 6. Schuljahrgangs der Marga-Spiegel-Schule aus Werne mit ihrem Lehrer  Achmed Elmenthaler und von rechts im Bild: 
Wiegemeister Christian Nieländer und die Oecotrophologinnen Dorothee Weber und  Regine Hees
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  • Schüler des 6. Schuljahrgangs der Marga-Spiegel-Schule aus Werne mit ihrem Lehrer Achmed Elmenthaler und von rechts im Bild:
    Wiegemeister Christian Nieländer und die Oecotrophologinnen Dorothee Weber und Regine Hees
  • hochgeladen von Jürgen Thoms

Dienstag, 15. März 2016 I 09:30 bis 11:00 Uhr

Ein Angebot für Schulen und Gruppen

KREIS UNNA ■ Wie aus Bioabfall wertvoller Kompost wird - diesen Prozess konnten Schüler der Marga-Spiegel-Schule aus Werne heute bei einer Betriebsführung am Kompostwerk in Fröndenberg-Ostbüren der Gesellschaft für Wertstoff- und Abfallwirtschaft Kreis Unna mbH anschaulich und praxisnah mit verfolgen.

Bereits zum dritten Mal in Folge besuchten alle Schüler des jeweiligen 6. Jahrgangs der Schule den GWA-Standort. Gegen 09:30 erreichte der Bus mit 25 Schülern und ihrem Lehrer Achmed Elmenthaler das Kompostwerk. Sie wurden schon von den Diplom-Oecotrophologinnen Regine Hees und Dorothee Weber erwartet. Anlegen der Sicherheitswesten und einmal auf die große Waage. 1.470 t zeigte die Waage für die Gruppe an. Hier kommt niemand bei Wiegemeister Christian Nieländer vorbei und schon ging die Führung, aufgeteilt in zwei Gruppen, los.

Die Marga-Spiegel-Schule aus Werne hat den Besuch der abfallwirtschaftlichen Anlage fest in den jährlichen Unterrichtsplan eingebaut.
Die GWA-Abfallberatung bietet auch allen anderen interessierten Schulklassen und Gruppen aus dem Kreisgebiet nach Terminabsprache kostenlose Führungen vor Ort an.

Das Kompostwerk in Ostbüren ist für Besichtigungen besonders geeignet, da sich hier neben der Bioabfall-Kompostierungsanlage und dem Grünschnittkompostplatz auch eine Umladeanlage, sowie ein Wertstoffhof und eine Schadstoffannahmestelle befinden.
Viele moderne abfallwirtschaftliche Prozesse lassen sich hier hautnah beobachten und
anschaulich erläutern. Der Blick auf das angrenzende Gelände der ehemaligen Zentraldeponie Ostbüren demonstriert den Unterschied zwischen der heutigen Kreislaufwirtschaft und der Abfallbeseitigung in früheren Zeiten.

Am Beispiel des Kompostwerks können sich Schüler vor Ort sehr praxisnah ein Bild davon machen, wie Kreislaufwirtschaft funktioniert. Hintergründe und Zusammenhänge werden bei einer inhaltlich auf die jeweilige Altersgruppe abgestimmten Betriebsführung erklärt.
Eine Führung durch das Kompostwerk dauert ca. eine Stunde, inkl. aller Standorteinrichtungen etwa . 1,5 Stunden. Beginn: Werktags zwischen 10.00 und 14.00 Uhr.

Das Extraangebot für Schulklassen aus dem Kreis Unna
Die GWA - Gesellschaft für Wertstoff- und Abfallwirtschaft Kreis Unna mbH beteiligt sich mit einem Zuschuss an den Busfahrtkosten.

Sonstige Informationen
Eine Führung am Kompostwerk lässt sich auch sinnvoll mit einer Betriebsbesichtigung der Müllverbrennungsanlage in Hamm kombinieren. Auch dafür gibt es einen Zuschuss zu den Buskosten.

Interessierte Schulklassen können sich direkt an die GWA-Abfallberatung wenden:
0800 400 1 400 (gebührenfrei), montags - donnerstags von 8.30 Uhr bis 17.00 Uhr; freitags von 8.30 Uhr bis 15.00 Uhr.
Mehr Infos und ein Anmeldeformular gibt es auch auf der GWA-Homepage
»www.gwa-online.de/

Mein Fazit
Mir persönlich hat diese Führung auch gut gefallen. Klar kenne ich die Deponie aus Anlieferungen von Restmüll. Die Führung durch das Kompostwerk war sehr interessant.
Das konnte mir auch die Schülergruppe bestätigen, bevor sich der Bus wieder Richtung Werne aufmachte.

Fotos © Jürgen Thoms
15.03.16 16:43:08

Autor:

Jürgen Thoms aus Unna

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