Der fliegende Edelstein

Eisvogel im Sonnenschein
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Im Naturschutzgebiet Kiebitzwiese in Fröndenberg kann man oft die seltenen Eisvögel beobachten. Das Naturschutzgebiet liegt am Industriegebiet in Westick und grenzt an die Ruhr.

Es gibt einen Aussichtshügel von dem man einen guten Überblick über das Gebiet hat und von dort kann man viele Tiere beobachten. Auch den Eisvogel, der wegen seinem schillernden und farbigen Gefieder auch der fliegende Edelstein genannt wird. Sein Gefieder auf dem Rücken sieht aus wie Eis, daher wohl auch sein Name. Aber je nachdem wie das Sonnenlicht auf sein Gefieder scheint, schimmert es in sehr unterschiedlichen Farben. Von einem leuchtenden Blau bis Smaragdgrün. Wenn man Glück hat, kann man den Eisvogel sogar vom Hügel aus bei der Jagd beobachten. Auch eine Nutria-Familie kann dort beobachtet werden. Nutrias sind große Nagetiere die ursprünglich aus Südamerika stammen. Das besondere an der Nutria-Familie der Kiebitzwiese ist, das man neben der normalen braunen Nutrias, ein weißes und ein beiges Exemplar sehen kann. Zur Zeit kann man auch den Silberreiher beobachten, der in NRW hauptsächlich vom Herbst bis zum Frühjahr zu sehen ist.
Um zu verhindern, das die Kiebitzwiese zuwächst, wurde eine Herde Heckrinder angesiedelt. Auch häufige Vogelarten wie Graureiher, Stockenten und Höckerschwäne kann man an der Kiebitzwiese sehen und natürlich auch den Namensgeber, den Kiebitz. Ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall und die Kiebitzwiese liegt auch direkt man Ruhrtalradweg. Man kann also auch einfach einen kurzen Zwischenstopp bei der nächsten Radtour machen.

Autor:

Michael Weil aus Bergkamen

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