Gleich mehrere verheerende Erdbeben ereigneten sich im April und Mai 2015 im Himalayagebiet. Besonders betroffen, der kleine Bergstaat Nepal. Die Erdbeben gelten als die tödlichste Katastrophe in der Geschichte des Landes. Laut der nepalesischen Regierung starben knapp 9000 Menschen an den Folgen der Beben, rund 22.000 wurden verletzt. Ein Großteil der Infrastruktur wurde zerstört und tausende Menschen verloren Obdach und Lebensgrundlage. Bis heute kämpft das Land mit den Folgen.
Die 1929 in Essen geborene Folkwang-Musikschulprofessorin und Pianistin Dr. Ilse Storb, die als erste und einzige Professorin für Jazzforschung in Europa bekannt wurde und mit ihrem "Labor für Weltmusik" für das Miteinander und die Verständigung der Kulturen wirbt, hat zusammen mit dem nepalesischen Musiker Santosh Raj Gurung (Gitarre, Bansouri-Flöte) und dem Saxophonisten Jürgen Koch ein Benefiz-Konzertprogramm aufgelegt, um ein persönliches Zeichen der Solidarität und der Anteilnahme am Schicksal der Menschen in Nepal zu setzen.
Das Konzert bietet eine Mischung aus Klassik, Jazz und Weltmusik und schlägt unter dem Motto "East meets West" eine Brücke zur spirituellen Begegnung und zur Völkerverständigung Mittels Dialog der Musiksprachen.
Das Konzert beginnt am Freitag, 28. Oktober, um 20 Uhr in der Bleckkirche, Bleckstraße 1. Der Eintritt beträgt 5 Euro. Um weitere Spenden zur Unterstützung der Erdbebenopfer in Nepal wird gebeten. Infos und Reservierungen unter 595984 oder mail@bleckkirche.info.
Autor:Lokalkompass Gelsenkirchen aus Gelsenkirchen |
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