Das kann ja heiter werden...

Das Ensemble auf der Bühne hatte mit Sicherheit ebenso viel Spaß an der Show wie das Publikum davor. Mit viel Spielwitz und natürlich tollen Stimmen nahm es das Publikum mit auf eine Zeitreise durch die Pop-, Rock- und Schlagermusik.Fotos: Pedro Malinowski/MiR
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  • Das Ensemble auf der Bühne hatte mit Sicherheit ebenso viel Spaß an der Show wie das Publikum davor. Mit viel Spielwitz und natürlich tollen Stimmen nahm es das Publikum mit auf eine Zeitreise durch die Pop-, Rock- und Schlagermusik.Fotos: Pedro Malinowski/MiR
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Erinnern Sie sich noch an die „Montagsmaler“, „Dalli Dalli“ oder „1,2 oder 3“? Dann sind Sie bei dieser Show auf jeden Fall richtig. Falls Sie sich nicht erinnern, sollten Sie sie trotzdem nicht verpassen.

Mit Zetteln, Assistentin und gut angezogenen Musikern durchs Programm

Wenn Moderator Carsten Kirchmeier mit der unvermeidlichen Zettelhilfe in der Hand bewaffnet seine Assistentin Katrin Bewer vorstellt und anzüglich ihr Kleid hoch lobt und die Musiker in goldenen Smokings erscheinen, dann fühlt man sich als nicht mehr ganz junger Mensch an die gute alte Fernsehzeit von Peter Frankenfeld, Hänschen Rosenthal und Wim Thoelke erinnert.
Und auch die Musik passt genau zu diesen Eindrücken, denn Carsten Kirchmeier verspricht mit der Show „Gutes von gestern zum vollen Preis“. Dabei ist aber jeder Abend anders, denn das Publikum bestimmt durch kleine Quizeinlagen, was die vier Solisten des Musiktheaters im Revier auf der Bühne darbieten.
Dabei beweisen Christa Platzer, Anke Sieloff, Joachim G. Maaß und Sebastian Schiller nicht nur eine große musikalische Bandbreite, sondern auch sehr viel schauspielerisches Talent.
Etwa wenn, sobald Christa Platzer und Sebastian Schiller sich zu einem Duo aufstellen, ein Raunen durch die Reihen geht, weil das Publikum anhand der Position und der schmachtenden Blicke erkennt: Das sind doch Cindy und Bert.

Die Mischung machts

Aber keine Sorge: Das Programm besteht aus sehr viel mehr als nur dem guten alten deutschen Schlager. Denn es gibt eine bunte Mischung aus Rock, Schlager, Rap und Jazz. Und man muss sich auch nicht wundern, wenn einer der Herren mal einen ursprünglich von einer Frau gesungenen Hit beisteuert.
Angesichts der Tatsache, dass hier geschulte Stimmen am Werk sind, steht der Begeisterung über die Darbietungen egal welchen Genres nichts im Wege. Herausragend sind aber auf jeden Fall die Duette, wie Anke Sieloffs und Sebastian Schillers „Time after Time“.
Und es kann auch schon mal passieren, dass der musikalische Leiter und für das Arrangement zuständige Thomas Rimes zur Gitarre greift und eine Rockballade darbietet. Damit präsentiert sich die Show getreu dem Motto der Spielzeit am MiR „MiR überraschend anders“.
Da kann es auch mal passieren, dass Ballettchefin Bridget Breiner zum Mikrofon greift. Denn es gibt in jeder Show einen „Stargast“ aus dem Ensemble des MiR.
Wer auf Gutes von gestern steht und schmerzfrei ist, wenn es um die guten alten Schlager geht, die man aber aus Kindertagen alle noch mitsingen kann, der sollte sich diese außergewöhnliche und absolut unterhaltsame Show im Kleinen Haus des MiR auf keinen Fall entgehen lassen.

Diese Termine sollten Sie sich nicht entgehen lassen

Gelegenheit zum Besuch gibt es noch an den Freitagen, 22. September und 6. Oktober, sowie den Samstagen 4. und 11. November, jeweils um 19.30 Uhr im Kleinen Haus des MiR, wenn die Sänger das Publikum wieder begrüßen mit einem Potpourri aus Robbie Williams' „Let me entertain you“ und Roberto Blancos „Ein bisschen Spaß muss sein“. Das Ensemble auf der Bühne hatte mit Sicherheit ebenso viel Spaß an der Show wie das Publikum davor. Mit viel Spielwitz und natürlich tollen Stimmen nahm es das Publikum mit auf eine Zeitreise durch die Pop-, Rock- und Schlagermusik.Fotos: Pedro Malinowski/MiR Bridget Breiner überraschte bei der Premiere von „Fifty Fifty“ als Stargast mit ihrer Gesangseinlage.

Das Ensemble auf der Bühne hatte mit Sicherheit ebenso viel Spaß an der Show wie das Publikum davor. Mit viel Spielwitz und natürlich tollen Stimmen nahm es das Publikum mit auf eine Zeitreise durch die Pop-, Rock- und Schlagermusik.Fotos: Pedro Malinowski/MiR
Ballettchefin Bridget Breiner überraschte bei der Premiere von „Fifty Fifty“ als Stargast mit ihrer Gesangseinlage. Foto: Pedro Malinowski/MiR
Autor:

silke sobotta aus Gelsenkirchen

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