Kulturhäppchen am laufenden Band

Denise Mäckenstock war gleich in zwei Programmpunkten auf der Bühne zu erleben. Zum einen bei der Vorstellung der MädchenMusikAkademie NRW und zum anderen an der Seite von Manuel Blaze als Jenny D. Madly mit ihrem Gesang. Foto: Kurt Gritzan
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  • Denise Mäckenstock war gleich in zwei Programmpunkten auf der Bühne zu erleben. Zum einen bei der Vorstellung der MädchenMusikAkademie NRW und zum anderen an der Seite von Manuel Blaze als Jenny D. Madly mit ihrem Gesang. Foto: Kurt Gritzan
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Gelsenkirchen hat kulturell einiges zu bieten. Davon konnte man sich auch beim dritten Kultursalon im Kulturraum „die flora“ wieder einmal überzeugen. Denn bei Musik, Gesang, Schauspiel, Lesung, Zeichnungen und Infos wurden die verschiedensten Genres bestens bedient.

Mit ihren Kulturhäppchen machten die Künstler auch gleich Appetit auf ein facettenreiches Kulturjahr, denn die meisten von ihnen präsentierten kleine Ausblicke auf ihre geplanten Programme.
Egal ob gestandene Künstler oder Newcomer, das Programm sorgte nicht nur für Abwechslung und gute Unterhaltung, sondern gab auch Einblicke in Hintergründe der einzelnen Projekte und weckte das Interesse der Besucher, die mit viel Lust auf mehr die „flora“ verließen.
Aber es gab auch Hintergrundinfos für die Kulturinteressierten. So stellten Julian Rybarski, Katharina Sawadski, Denise Mäckenstock und Melissa Pfeiffer in einem Gespräch die MädchenMusikAkademie NRW mit Sitz in Gelsenkirchen und ihr Anliegen des Gender in der Popmusik vor. Dabei war auch zu erfahren, dass das Projekt bundesweit eine Vorreiterrolle genießt.
Satte fünf Stunden lang dauerte das Programm, das allerdings durch Pausen unterbrochen wurde, in denen die Gelegenheit bestand sich bei Snacks und Getränken zu stärken, vor allem aber auch mit den anwesenden Künstlern auszutauschen. Und diese Gelegenheit nutzten über den Tag immer wieder neue Besucher und sorgten dafür, dass die „flora“ durchweg ein volles Haus war.
Das könnte sich sehr gut auf den diesjährigen Nutznießer der Spendenaktion auswirken. Denn traditionell wird zum Kultursalon kein Eintritt erhoben, aber es werden Spenden gesammelt. Diese kommen in diesem Jahr einem Kulturprojekt zugute, das das Lalok Libre mit Kindern und Jugendlichen im Kunstmuseum und den eigenen Räumlichkeiten durchführen möchte. 

Autor:

silke sobotta aus Gelsenkirchen

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