Ein Serienkiller mitten unter uns im „Weißen Riesen“

Am 5. Juli stellt Klaus-Peter Wolf den Roman im ausverkauften Musiktheater im Revier vor, musikalisch begleitet von seiner Ehefrau, der Sängerin Bettina Göschl. Foto: Holger Bloem
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  • Am 5. Juli stellt Klaus-Peter Wolf den Roman im ausverkauften Musiktheater im Revier vor, musikalisch begleitet von seiner Ehefrau, der Sängerin Bettina Göschl. Foto: Holger Bloem
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Zum siebten Mal in Folge startet ein Klaus-Peter-Wolf-Roman von Null auf Platz 1 in der Spiegel-Bestsellerliste für Taschenbücher und das mit einem Showdown in Gelsenkirchen!

Die große Fangemeinde fieberte dem neuen Roman entgegen und so ist es kein Wunder, dass seine Bücher, noch bevor die Verlagswerbung einsetzte und noch bevor die ersten Kritiker Gelegenheit hatten, etwas dazu in den Zeitungen und Zeitschriften zu sagen, bereits in den Bestsellerlisten ganz nach oben schießen.
Der Roman „Totentanz am Strand“ ist bereits der zweite Roman, den Klaus-Peter Wolf ganz aus der Sicht des Serienkillers Dr. Bernhard Sommerfeldt erzählt. Sommerfeldt hatte sich als falscher Hausarzt in Norddeich niedergelassen und war bei seinen Patienten sehr beliebt. Er wäre wohl nie aufgeflogen, hätte er nicht nachts ein paar Leute umgebracht … Sechs Morde kann Ann Kathrin Klaasen ihm nachweisen.
Er ist aus Ostfriesland geflohen. Das Ruhrgebiet ist der ideale Ort für den Hochstapler und Serienmörder, um unterzutauchen. Hier wird ihn nie jemand finden. Sommerfeldt bräuchte über Jahre hinweg nicht aus der Deckung zu kommen, wenn er nicht noch eine Rechnung mit seiner Familie in Franken (Bamberg) offen hätte und seine heißgeliebte Beate in Ostfriesland nicht wäre.
Durch seine Flucht wird Ann Kathrin Klaasen zur Zielfahnderin und jagt ihn in Ostfriesland, Bamberg und Gelsenkirchen, wo er sich im „Weißen Riesen“ seine neue Basis geschaffen hat.

Sabine Piechaczek und Holger Bloem sind Helden

Wie immer sind auch in diesem Roman viele real existierende Personen zu handelnden literarischen Figuren geworden, so z.B. die Buchhändlerin Sabine Piechaczek von der Buchhandlung Junius – wo auch der Showdown stattfindet. Der Journalist Holger Bloem vom Ostfriesenmagazin wird von Dr. Sommerfeldt entführt und zu einem Interview genötigt. Wobei „Nötigung“ bei der coolen Socke Bloem wohl nicht das richtige Wort ist.
Vielleicht macht das die Faszination von Wolfs Kriminalromanen aus: dieses Spiel zwischen Phantasie und Wirklichkeit, zwischen Fiktion und Realität. Viele Personen gibt es wirklich, viele Orte gibt es wirklich, wie zum Beispiel das Musiktheater im Revier, die Stadtbibliothek, die Buchhandlung Junius und auch den Weißen Riesen. 

Am 5. Juli stellt Klaus-Peter Wolf den Roman im ausverkauften Musiktheater im Revier vor, musikalisch begleitet von seiner Ehefrau, der Sängerin Bettina Göschl. Foto: Holger Bloem
Klaus-Peter Wolf hat das Hörbuch wie immer selbst eingelesen und es erscheint im Jumbo-Verlag. Das Taschenbuch erschient zum Preis von 10,99 Euro im Fischer-Verlag und hat die ISBN 978-3-596-29919-5. ^Foto: Cover
Autor:

silke sobotta aus Gelsenkirchen

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