Kulturhäppchen

Kleine Leute ganz groß setzten Tetjana Sarazhyska und Markus Kiefer in Szene. Ihre Kindertheatergruppe „Die Kratz-Bürste“ zeigte eine Clownsshow, die auch die Herzen des erwachsenen Publikums im Sturm eroberte. Und die Kleinen bewiesen, dass Kultur in Gelsenkirchen lebt und eine Zukunft hat. Foto: Kurt Gritzan
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  • Kleine Leute ganz groß setzten Tetjana Sarazhyska und Markus Kiefer in Szene. Ihre Kindertheatergruppe „Die Kratz-Bürste“ zeigte eine Clownsshow, die auch die Herzen des erwachsenen Publikums im Sturm eroberte. Und die Kleinen bewiesen, dass Kultur in Gelsenkirchen lebt und eine Zukunft hat. Foto: Kurt Gritzan
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War schon die Premiere des Gelsenkirchener Kultursalons im vergangenen Jahr ein Highlight für die Freie Kulturszene der Stadt, so platzte bei der zweiten Auflage des Kultursalons die „flora“ beinahe aus allen Nähten.

Dabei begrüßte „flora“-Hausherrin Wiltrud Apfeld unterstützt durch Moderator Manuel Blase ein buntes Potpourri der Kulturszene Gelsenkirchens und von Theater über Lesung und Gesang bis hin zur Kinder-Clown-Show war wirklich alles vertreten, was Gelsenkirchen zu bieten hat.
Oder zumindest konnte der geneigte Zuschauer sich einen Eindruck davon machen, wie breit gefächert die Gelsenkirchener Kulturszene aufgestellt ist. Denn natürlich waren noch längst nicht alle mit von der Partie.
Und weil es so viele Kulturtreibende gibt, die noch dazu unersättlich darin sind, ihre Kunst zu präsentieren, geriet das Programm schnell ins Stocken. Doch das tat dem Zuspruch der Besucher keinen Abbruch und so manch einer hielt von der ersten bis zur letzten Minute durch.
Wenn sie nicht gerade auf der Bühne standen, hatten alle anwesenden Künstler auch die Gelegenheit ihre Arbeit zu präsentieren. Und so gab es Stellwände des theatergildenast, Poesieduells Gelsenkirchen-Buer, Trias Theater Ruhr, Schauspielers Markus Kiefers, Multitalents Norbert Labatzki, Komponisten Michael Em Walter, Autors Roman Dell, Sängers Daniel Dorra und der Band Ryberski. Hier konnten sich alle Interessierten direkt bei den Künstlern über ihre derzeitigen oder zukünftigen Projekte informieren.
Für das leibliche Wohl war ebenfalls bestens gesorgt, sodass nur die Luftqualität in der „flora“ ein wenig zu wünschen übrig ließ, weil so viele Menschen auf einem Haufen natürlich für richtig viel Wärme sorgten.
Ein rundum gelungenes Vergnügen für alle Kunstinteressierten, ebenso wie die beteiligten Künstler!

Autor:

silke sobotta aus Gelsenkirchen

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