"Kunst-Ausstellungs-Beleuchtungs-Installations-Tempel" wird wieder von großartigen Musikern bespielt

9. September 2012
19:30 Uhr
Auferstehungskirche, 45879 Gelsenkirchen

Fataal rockt. Mit deutschen Texten. Wer fataal hört, mag die Musik nicht nur, weil sie laut ist - aber eben auch: Es wird Rock gelebt, laut und leise - krachende Gitarren treffen auf die mal kristallklare, mal zerrend rockende Stimme von Jane Glaetzer. Eine Irrfahrt, die atemlos schwitzende Gesichter zurücklässt, wenn es vorbei ist und das Licht wieder angeht. Gegründet wurde Fataal 2006 in Mülheim und tourt seit dem über kleine und große Bühnen in NRW und Umgebung, spielt bei "Essen Original", "Rock auf dem Kopf", "Rock in der Arena" oder den Mülheimer Heimathelden im Schloß Broich.
In 2009 und 2010 wurde "Fataal" von der Jury des Deutschen Rock & Pop Musikerverbandes und der Deutschen Popstiftung für das Finale des "Deutschen Rock und Pop Preises" nominiert und wird 5. bzw. 6. in den beiden Hauptkategorien "Beste" Rock und "Beste Popband". Jane Glaetzer wird 2010 zur "besten Rocksängerin" gekürt.Wer bereits mit sieben Jahren seinen ersten Tinitus bekommt, der muss entweder in einer äußerst lärmbelasteten Umgebung aufwachsen oder gnadenlos der Musik verfallen sein.

Für den Bochumer Tommy Finke trifft letzteres zu und er nimmt das Fiepen in seinem Ohr gelassen als Kainsmal seiner Berufung hin. Denn eines war schon recht früh klar in seinem Leben: nur mit Musik gibt es ein besseres Morgen.
Als Teenager machte er zunächst in der Spaß-Punkband Hummelgesicht seinem Ärger Luft. Irgendwann stellt der Brit-Pop-Fan und Beatles-Fanatiker jedoch fest, dass seine Ambitionen mehr verlangen als Drei-Akkorde für den nächsten Pogotanz. Mit eigenen Songs in der Tasche beginnt er auch solo, allein mit der Akustikgitarre, eigene Songs vor Publikum zu präsentieren.
Mit seiner EP "1000 Meilen” macht Finke 2004 erstmals mit einem an Rio Reiser, Oasis und The Beatles geschulten Songwriting durch eine Indiepop-Veröffentlichung auf sich aufmerksam, die vor allem dank ihrer poetischen Wirkungskraft viel Applaus einfährt. Drei Jahre später erblickt mit "Repariert was euch kaputtmacht” dann 2007 ein Album das Licht der Welt, das den Singer/Songwriter endgültig zu einem der talentiertesten jungen Künstler seiner Heimat adelt.

Autor:

Antje Reimann aus Gelsenkirchen

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