Präsentation der Projektklassen "Kultur und Schule"

Aufmerksam sahen die Schüler sich die Projekte der anderen Gruppen an bei "Bühne frei für Kultur und Schule". | Foto: Gerd Kaemper
  • Aufmerksam sahen die Schüler sich die Projekte der anderen Gruppen an bei "Bühne frei für Kultur und Schule".
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Ziemlich aufgeregt waren die Schüler von Gelsenkirchener Grund-, Haupt-, und Förderschulen als es hieß „Bühne frei für ‚Kultur und Schule‘“ am Donnerstag, 28. Juni, im Kulturraum "die flora". Überall im Raum sah man strahlende Gesichter: Schüler, Eltern, Großeltern. Doch auch die betreuenden Künstler freuten sich.

Zu Letzteren gehörte auch André Wülfing. Der Theaterpädagoge hatte selbst mit einer Gruppe der Barbaraschule während des Schuljahres gearbeitet. „Solche Veranstaltungen sind immer wieder spannend anzusehen, für Künstler wie Kinder. Man kann sehen, was die anderen Gruppen erarbeitet haben“ schwärmte Wülfing. Mit seiner eigenen Gruppe hatte er generationenübergreifend gearbeitet: Zwei Großväter von Schülern standen ihm zur Verfügung, die nicht nur die Gruppe mitbetreuten, sondern auch mit den Kindern auf der Bühne standen. „Das war eine tolle Erfahrung, und ich würde das jedem interessierten Künstler weiterempfehlen“ betont der Theaterpädagoge.

Die Themen Toleranz, Integration und Leben in einer vielfältigen Gesellschaft waren die Schwerpunkte der Veranstaltung. So ging Rolf Gildenast mit seinen Gruppen „auf Reisen“; zumindest tänzerisch. Von Korea bis Schottland ging es dabei, Afrika wurde von den Schülern der Gesamtschule Horst mit Künstler Odametey „bereist“.

Auch Mobbing wurde hinterfragt und Brücken gebaut bei dem besonderen Event, zu dem auch Heike Gebhard (SPD), NRW-Landtagsabgeordnete für Gelsenkirchen, und Manfred Beck (Grüne), Vorstand für Kultur, Bildung, Jugend und Sport der Stadt Gelsenkirchen erschienen.

Neben den Performances gab es auch viele tolle Projekte abseits der Bühne: Plastische Arbeiten, Zeichnungen und Gemälde die alle, genauso wie die Bühnenprojekte, gemeinsam mit den Kindern, ohne ihnen oder ihrer Kreativität Grenzen aufzuzeigen, erarbeitet wurden.

Autor:

Deborrah Triantafyllidis aus Gelsenkirchen

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