Gelsenkirchen unter spanischer Flagge

Schalke-Fan und waschechte Gelsenkirchenerin mit spanischen Wurzeln: Aurora Estevez Arco. | Foto: Privat
  • Schalke-Fan und waschechte Gelsenkirchenerin mit spanischen Wurzeln: Aurora Estevez Arco.
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Die spanische Flagge ist seit heute, 27. Mai, allgegenwärtig: Auf den elf Masten auf der Bahnhofsstraße, die sonst von Schalke-Flaggen geziert werden, hängt nun, zur Feier von „GEspaña“, die „bandera española“.

Doch was weht uns da eigentlich entgegen?

Die spanische Flagge, wie wir sie heute kennen, gibt es erst seit der Erklärung der konstitutionellen Monarchie, Ende der Siebziger Jahre nach dem Tod des Diktatoren Francisco Franco.

Ein breiter gelber Streifen, eingerahmt von zwei jeweils halb so breiten roten Streifen, wird mit dem Wappen des spanischen Königshauses geziert. Dass es sich um ein königliches Wappen handelt sieht man daran, dass es gekrönt ist.

Das Wappen wird außerdem von zwei „Herkulessäulen“ eingerahmt, jene legendären Säulen, die sich in antiken Zeiten an der Meeresenge von Gibraltar befunden haben sollen, und das damals bekannte Ende der Welt markierten. Auch diese Säulen sind gekrönt und mit einer Abkürzung des lateinischen „non terrae plus ultra“ (grob übersetzt: Ende der Welt) versehen.

Das Wappen selbst ist das des „regierenden“ Königshauses, welches übrigens von den Bourbonen abstammt.

Autor:

Deborrah Triantafyllidis aus Gelsenkirchen

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