Trias Theater Ruhr: „Der Jazz und das Meer“

Beim diesjährigen Kultursalon gab Ulrich Penquitt bereits eine Kostprobe zu „Der Jazz und das Meer“.Foto: Kurt Gritzan
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 „Kennt jemand die Geschichte von Lynn Baster, einem Bauern“? Damit beginnt das Trias Theater Ruhr am Freitag, 2. März, um 20 Uhr das Stück „Der Jazz und das Meer“ in der „flora“, Florastraße 26.

Nach dem Roman „Novecento“ des italienischen Schriftstellers Alessandro Baricco, der als Monolog unter dem Untertitel „Die Legende vom Ozeanpianisten“ bekannt wurde, spielt Ulrich Penquitt in der Regie von André Wülfing. Am Klavier begleitet wird er dabei von Marc Brenken. In dem Solo-Stück schlüpft Ulrich Penquitt in die Rollen aller beteiligten Personen.
In dem Stück geht es um den arbeitslosen Trompeter Tim Tooney, der viele Geschichten zu erzählen hat, für einen Drink oder weil es ihm Freude macht. Besonders gerne erzählt er aber die Geschichte vom Ozeanpianisten.
Auf dem luxuriösen Ozeandampfer Virginian, der zu Beginn des Jahrhunderts zwischen der Alten und Neuen Welt hin- und herpendelt, wird ein ausgesetztes Baby gefunden, dem der Finder, ein Matrose aus dem Maschinenraum, den Namen seines Geburtsjahres gibt: Novecento - 1900.
Ein seltsames Schicksal ist diesem Findelkind beschieden: Novecento wird Zeit seines Lebens nicht mehr von Bord gehen, denn als er sich endlich zu einem Landgang entschließt, endet dieser schon bei der dritten Stufe der Gangway.
Als der sagenhafte Ozeanpianist wird er zur Legende. Er kennt nur seine Musik, die eine magische Anziehung auf alle ausübt, die sie hören. Vom Erste-Klasse-Deck bis zum Unterdeck, wo die Auswanderer von einem sorgenfreien Leben in Amerika träumen.
Als die Virginian verschrottet werden soll, sitzt er auf den Sprengladungen, die sie versenken sollen. Der Eintritt kostet 14 Euro, ermäßigt 10 Euro. Karten gibt es im Vorverkauf in der Stadt- und Touristinfo im Hans-Sachs-Haus, Vorbestellungen sind möglich direkt in der „flora“ unter der Rufnummer 1699105. 

Autor:

silke sobotta aus Gelsenkirchen

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