Ärger mit dem Öffentlichen Nahverkehr.

Samstag, den 08.12.2012 wollte Frau K. mit öffentlichen Verkehrsmitteln zur Arbeit fahren, sie fuhr um 12:53 Uhr mit dem RB 42 vom Gleiß 7 des Gelsenkirchener Hbf. nach Recklinghausen. Ankunft 13:03 Uhr auf Gleis 2.

Von hieraus wollte sie mit dem SB 23 vom Recklinghausen Hbf. Bstg. 5 um 13:22 ihre Fahrt fortsetzen.

An der Anzeigetafel des Busbahnhofes war dieser auch zuerst angeschlagen, doch nach wenigen Minuten wurde die Anzeige des SB 23 ohne weitere Information für die Fahrgäste gelöscht.

Da Frau K. sich in Recklinghausen und Umgebung nicht weiter auskennt, aber auf dem Wege zur Arbeit war fragte sie verschiedene Fahrer andere Busse, ob sie wüssten was mit dem SB 23 sei.

Egal wen sie auch ansprach, es kam von den Fahrern nur ein lapidares „Keine Ahnung“.

Keiner der Fahrer den Frau K: ansprach fand es für Nötig über Funk bei der Leitstelle anzufragen was mit dem SB 23 sei, warum er nicht Fährt.
Man fand es auch nicht Nötig einmal ins Fahrtenbuch zu schauen, als Frau K. Nachfragte ob sie mit einer anderen Linie in die Nähe ihrer Arbeitsstelle käme.
Aber auch hier kam die Antwort der Fahrer „Keine Ahnung“.

Einer der Fahrer schien sich sogar noch eher lustig zu machen und äußerte dass ja
bald der nächste SB 23 da sein würde.

Da aber dieser noch nicht auf der Anzeige erschienen war und auf Grund der Tatsache das keiner wusste was überhaupt mit der Linie sei war Frau K. unsicher, ob sie überhaupt noch Pünktlich ihren Arbeitsplatz erreichen würde, denn dort Warteten schließlich ihre Kolleginnen und Kollegen die nach getaner Arbeit Nachhause wollten.

Denn nicht nur Busfahrer müssen am Wochenende Arbeiten, es gibt viele Menschen die im Schichtdienst für Alte-, Krank- und Behinderte Menschen oder in anderen Berufszweigen an Wochenenden und Feiertagen Dienst machen müssen.

Nach einer Weile kam dann doch der versprochene Bus, ohne jede Information aus welchem Grund der andere ausgefallen sei.

Da eine Anzeigetafel auf dem Busbahnhof steht ist Frau K. der Ansicht das es doch keine Schwierigkeit seien dürfte Verspätungen oder Ausfälle anzuschlagen.

Auch die Fahrer könnten freundlicher sein und sich um die Kunden - die sie im Übrigen mit ihren Tickets bezahlen - besser kümmern. Es kann doch nicht sein, dass keiner der Fahrer mal zur Leitstelle funken kann oder die Kundin eine gute Verbindung heraussucht.

Es gibt auch freundliche Fahrer, denen sagt Frau K. hiermit Danke, leider musste Frau K. feststellen dass dieses wohl nicht für alle gilt.

Autor:

Heinz Kolb (SPD aus Gelsenkirchen

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