Erinnerung an Peter Alexander der im Alter vor 84 Jahre am Samstag 12. Februar 2011starb.

Familie Neumayer“     Hildegard 1922 – 2003, Susanne 1958 – 2009,Peter 30.09.1926 – 12.Februar 2011
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  • Familie Neumayer“ Hildegard 1922 – 2003, Susanne 1958 – 2009,Peter 30.09.1926 – 12.Februar 2011
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Peter Alexander Ferdinand Maximilian Neumayer war der Sohn des Bankangestellten Anton Neumayer und dessen Ehefrau Bertha, geb. Wenzlick, Tochter eines Musikalienhändlers aus Pilsen.

Peter Alexander erblickte am 30. Juni 1926 in der Sechsschimmelgasse 4 Wien Alsergrund das Licht der Welt.

Bereits während seiner Schulzeit hatte er den Hang zum Parodieren, nach dem Besuch der Volksschule wechselte er auf das Humanistische Gymnasium in Wien – Döbling, das er jedoch vorzeitig verlassen musste.

Darauf hin schickte sein Vater ihn zum Großvater nach Znaim in Böhmen, wo er 1944 die Matura ablegte.

1944 wurde Peter Alexander Flakhelfer, und kam danach zum Arbeitsdienst nach Breslau und meldete sich auf seine Einberufung hin schließlich freiwillig zur Marine.

1945 geriet er in die britische Kriegsgefangenschaft. Die Monate in diversen Lagern nutzte Peter um seine Talente in Form von Theaterabenden oder musikalischen Improvisationen zu erproben.

Zurück in Wien sollte er nach dem Willen seiner Eltern ein Studium für Medizin beginnen. Darauf immatrikulierte Peter sich an der Universität Wien, wo er aber nur eine Vorlesung besuchte.

Er wollte Schauspieler werden und kein Mediziner, und strebte ein Engagement am Burgtheater an.

Aber 1946 absolvierte er am Max Reinhardt Seminar eine Schauspiel – Ausbildung und schloss diese zwei Jahre später mit Auszeichnung ab.
Von nun an ließ, er die Namen Ferdinand Maximilian Neumayer weg und nannte sich nur noch Peter Alexander.

1951 erschien bei der Plattenfirma Austrophon Alexanders erste Schallplatte („Das machen nur die Beine von Dolores“).
Im Mai 1952 lernte Peter Alexander die Schauspielerin Hildegarde Haagen kennen und heirateten am 22. September 1952. Sie gab die Schauspielerei auf, um ihren Mann zu managen.

1953 wechselte er zu Polydor, wo das Erfolgsduo Kurt Feltz und Heinz Gietz viele Lieder für ihn schrieb.

Ende 1965 schließlich ging Peter Alexander zu Ariola hier wurden 1965 bis 1983 über 15 Millionen LPs und 25 Millionen Singles von Peter Alexander verkauft, wobei die Schaffenszeiten bei Austrophon und Polydor sowie die ab 1983 im deutschsprachigen Sprachraum noch nicht mit einbezogen sind. Allein in Deutschland werden Peter Alexanders Tonträgerverkäufe seit 1956 auf über 46 Millionen Stück geschätzt.

Aus der Ehe zwischen Peter und Hildegard gingen zwei gemeinsame Kinder hervor. 1958 kam Tochter Susanne und 1963 Sohn Michael zur Welt.
Alexander trat von 1952 bis 1972 als Darsteller in insgesamt 38 Unterhaltungs- und Revuefilmen auf, in denen er zumeist auch als Sänger zu hören war.
Insgesamt trat Peter Alexander von 1955 bis 1998 in etwa 200 Fernsehsendungen (ohne Wiederholungen einzelner Programme) auf. Das letzte Mal war er am 20. Dezember 1998 in der ORF-Sendung „Lebens-Künstler“ zu sehen.

Ein Höhepunkt war die erste ZDF-Gala zu Gunsten der von der Ärztin Mildred Scheel gegründeten Deutsche Krebshilfe aus dem Jahre 1975, Treffpunkt Herz.
Am 30. März 2003 ein halbes Jahr nach der Goldenen Hochzeit starb im Alter von 81 Jahre seine Frau Hilde. Seit ihrem Tode lebte Peter zurückgezogen in seinem Haus im 19. Wiener Bezirk Grinzing.

Als im Alter von 51. Jahren seine Tochter Susanne auf Ko Samui (Thailand) bei einem Autounfall ums Leben kam brach eine Welt zusammen.

Der Weg zum Friedhof wurde sein einziger regelmäßiger Spaziergang. Jetzt findet Peter Alexander neben seiner Frau Hildegard und Tochter Susanne seine letzte Ruhestätte.

Wir Trauern um dich lieber Peter, denn du und deine Musik, Filme und viele Fernsehshows haben uns durch unser Leben begleitet.

Wir Danken dir für die vielen schönen Stunden und erden dich nie vergessen.
In diesem sinne Glück auf.
http://de.wikipedia.org/wiki/Peter_Alexander

Familie Neumayer“     Hildegard 1922 – 2003, Susanne 1958 – 2009,Peter 30.09.1926 – 12.Februar 2011
Autor:

Heinz Kolb (SPD aus Gelsenkirchen

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