Horster Straße: Abgesperrte Bereiche meiden, Überwege nutzen

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Der verregnete Sommer verhagelte nicht nur vielen zu Hause gebliebenen Urlaubern die Laune, sondern erschwerte laut BoGeStra auch die Gleis- und Fahrbahnarbeiten im Bereich der Kulturmeile rund um die Horster Straße – ebenso wie deren Alter.

„Die Horster Straße ist bekanntlich eine sehr alte Straße. Da erlebt man auch schon mal Überraschungen beim Baggern, wie Kabel, die dort so nicht hingehören. Auch eine Gasleitung mussten wir erneuern“, so Bauleiter Christian Kromat. Dennoch liegen BoGeStra, Stadt und die Abwassergesellschaft Gelsenkirchen (AGG) mit ihrem Gemeinschaftsprojekt im Zeitplan.

In der ersten Bauphase, mit der im März dieses Jahres begonnen wurde, wurden Gleis- und Fahrbahnarbeiten sowie Tiefbauarbeiten im Gehweg durchgeführt. Der zweite Bauabschnitt erstreckt sich zwischen Sedanstraße und De-la-Chevallerie-Straße. Hier sollen zwischen Sedanstraße und Horster Straße 56 (Fahrtrichtung Horst) die Arbeiten an Gehwegen und der Fahrbahn bis Mitte September abgeschlossen sein.

Im Bereich der Ackerstraße bis einschließlich Kreuzung Vinckestraße folgen nach dem Weichenumbau bis Ende Oktober Kanalbauarbeiten. Die Ein- und Ausfahrt von der Horster Straße in die Vinckestraße Richtung Kreisverkehr sowie das Befahren der Horster Straße in Fahrtrichtung Buer ist jederzeit möglich. Anfang Oktober wird dort ebenfalls mit den Straßen- und Gleisbauarbeiten begonnen. Danach folgt der Kanalbau im Bereich zwischen Vinckestraße und Pastor-Franke-Straße.

Die Arbeiten auf dem Goldbergplatz finden im Bereich zwischen Rathausplatz und Goldbergplatz 12 (Tamaris) statt und sollen Ende Oktober abgeschlossen sein.

Die Pressung eines 600er Leitungspakets (für Bahnstrom) soll noch in den Sommerferien abgeschlossen sein. Dabei wird die Fahrbahn in Fahrtrichtung Gelsenkirchen komplett bis Hölscherstraße erneuert. Die Fahrbahn erhält, wie auf der Gegenfahrbahn, einen lärmmindernden Asphaltbelag. Der zweite Bauabschnitt soll Ende 2013 beendet sein. Bis dahin bleibt es auch bei der Einbahnstraßenregelung.

Dass es aufgrund der Umbaumaßnahme täglich zu Stauungen kommt, liegt nach Ansicht von Verkehr-Referatsleiter Dr. Wilfried Wiedemann unter anderem auch an den Autofahrern selber: „Die Ortskundigen kennen natürlich alle Schleichwege und wissen, wie sie den Baustellenbereich umfahren können. Deshalb nutzen sie auch nicht die von uns ausgeschilderte Umleitung, sondern suchen sich ihren eigenen Weg und stehen dann am Rathausplatz im Stau.“

In Zusammenhang mit der Umbaumaßnahme bittet Astrid Metz von der BoGeStra die Bürger darum, die vorhandenen Überwege im Baustellenbereich zu nutzen und die abgesperrten Bereiche nicht zu betreten, damit sie sich nicht selber in Gefahr bringen.

Autor:

Markus Tillmann aus Essen-Kettwig

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