„Nicht nur reden, sondern anpacken!“ - Der Horster Löwe für Wolfgang Höfener

Bezirksbürgermeister Joachim Gill (l.) freute sich mit Wolfgang Höfener einen verdienten Horster auszeichnen zu können. | Foto: Gerd Kaemper
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Wolfgang Höfener wurde mit dem Bürgerpreis „Horster Löwe“ des Stadtbezirks West ausgezeichnet. Bezirksbürgermeister Joachim Gill übergab die von Randolf Rimböck gestiftete Skulptur im Horster Schloss.

Der 70-jährige Wolfgang Höfener habe sich, so Joachim Gill, wegen seines jahrzehntelangen sozialen Engagements in vielen Bereichen, wegen seiner Bemühungen um den Zusammenhalt im Stadtteil Horst und um den Erhalt von Traditionen verdient gemacht.
Der Schriftsetzermeister führte über Jahrzehnte seine eigene Druckerei in Horst. Er hat die historische Druckwerkstatt in der Vorburg von Schloss Horst ins Leben gerufen und betreibt sie mit einigen Freunden. Viele Gäste und Besuchergruppen erleben dort die Entwicklung des Buchdrucks anhand von zusammengetragenen Maschinen und anderen Exponaten. Inzwischen hat sich die Druckwerkstatt auch zu einem Kommunikationsort heraus stilisiert.
Wolfgang Höfener war einer der ersten, der sich gegen den Abriss des Horster Schlosses stemmte. Von jeher unterstützt er vehement die Arbeit des Fördervereins Schloss Horst. Er ist im Geschichtsforum Nordsternpark aktiv und musiziert kostenlos bei vielen Veranstaltungen und zudem auch regelmäßig für die Bewohnerinnen und Bewohner des Altenheims Haus Marienfried.
Als Bewohner der Fürstenbergsiedlung engagierte er sich jahrzehntelang im Vorstand des Siedlerbundes. Zudem gehörte er ebenso lange dem Vorstand des Billardvereins Elfenbein an.
Joachim Gill: „Wolfgang Höfener redet gerne aber er redet wie andere nicht nur, sondern packt an, wird aktiv, hilft mit, Ideen umzusetzen. Es ist immer schön, sich mit ihm austauschen zu können“.
Wolfgang Höfener bedankte sich für ihn typisch: „Ich nehme den Preis auch für meine Freunde und Mitstreiter an“ und fügt hinzu „es gibt viele Bereiche, in denen man sich engagieren kann. Statt nur zu reden sollte man besser aktiv werden“.

Autor:

Lokalkompass Gelsenkirchen aus Gelsenkirchen

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