Flugstudie eines Marabus

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Der Marabu ist eine in Afrika vorkommende Vogelart aus der Familie der Störche. Der Marabu ist in Afrika unterhalb der Sahara beheimatet.
Unter den Störchen gehört der Marabu mit einer Gesamtlänge von 140 cm und seiner Spannweite von 300 cm zu den größten Vertretern. Sein Gefieder ist am Rücken, Flügel und Schwanz dunkelgrau, die Unterseite ist weiß. Typisch ist auch der Kehlsack dient.
Der Marabu ist ein Aasfresser. Auch sein nackter Kopf weist ihn, wie seine „Tischgenossen“, die Geier, als Aasfresser aus.
Das Flugbild der Marabus erinnert an das von Geiern, da er mit weit ausgebreiteten Schwingen schwebend nach Kadavern Ausschau hält und dabei wie die Geier den Hals einzieht. Marabus siedeln sich bevorzugt in Gegenden an, in denen das Nahrungsaufkommen reichlich ist, und sind deshalb auch häufig in der Nähe menschlicher Siedlungen anzutreffen, wo sie gerne auch die Müllhalden durchsuchen. Daneben ernähren sich Marabus auch von Heuschrecken und anderen Insekten, von den Jungtieren kleiner Säugetiere (z. B. Mungos), von Küken der Flamingos und zudem von den in den schrumpfenden Tümpeln zusammengedrängten Fischen und Amphibien.

Autor:

Hans-Jürgen Smula aus Gelsenkirchen

Webseite von Hans-Jürgen Smula
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