Ev. Kirche will mindestens zehn Kindergärten aufgeben, die SPD - Jugendpolitiker suchen Gespräch mit dem Kirchenkreis.

Jetzt ist die Katze aus dem Sack, was lange Erwartet wurde, wird jetzt in die Tat Umgesetzt. Die Synode des Evangelischen Kirchenkreises, Gelsenkirchen und Wattenscheid hat den Beschluss gefasst sich von 14 der 22 Kindergärten in Gelsenkirchen und Wattenscheid zu trennen. Hierzu nehmen der Horster Stadtverordnete und Ralf Lehmann Vorsitzender des Ausschusses für Kinder, Jugend und Familie (KJF) und die Jugendpolitische Sprecherin der SPD - Fraktion, Silke Ossowski, beide (SPD) Stellung.

Ralf Lehmann: „Die Absicht der Evangelischen Kirche, sich aus Kostengründen von Kindergärten zu trennen, ist für die Jugendpolitiker in Gelsenkirchen nicht neu. Die beschlossene große Anzahl von Kitas hat uns aber überrascht. Auch wenn nicht feststeht, welche und wie viele Einrichtungen in Gelsenkirchen betroffen sein werden, wirft diese Entscheidung der Synode viele Fragen für die Sicherung der Versorgung mit Kita - Plätzen auf.

Silke Ossowski ergänzt: „Der Beschluss der Synode bedeutet, dass der Kirchenkreis mindestens zehn seiner 18 Einrichtungen in unserer Stadt aufgeben will. Wir haben unmittelbar Kontakt mit dem Kirchenkreis aufgenommen und um einen Gesprächstermin gebeten. Wir wollen möglichst noch die Ferienzeit nutzen, um weitere Informationen zu bekommen und über Lösungsmöglichkeiten im Sinne der Gelsenkirchener Kinder zu diskutieren. Ziel ist es auf jeden Fall, den wohl notwendigen Übergang für alle Kinder und Eltern ohne große pädagogische Brüche zu gestalten.“

Autor:

Heinz Kolb (SPD aus Gelsenkirchen

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