Handlungskonzept der Stadt zur Zuwanderung gibt die Richtung vor SPD, CDU, Bündnis 90/Die Grünen und FDP nehmen Verwaltungsvorschlag unterstützend zur Kenntnis

Menschen integrierenDie Fraktionen von SPD, CDU, Grünen und der FDP haben sich in einem interfraktionellen Arbeitskreis über das umfassende Konzept der Verwaltung zur Zuwanderung aus Südost-Europa informieren lassen.

Die bisher erfolgte und weiter zu erwartende Zuwanderung von Menschen aus den EU-Ländern Bulgarien und Rumänien stellt die Stadtgesellschaft insgesamt und die Menschen in den Stadtteilen bereits jetzt vor enorme soziale Herausforderungen.

Mit dem Beginn der uneingeschränkten Arbeitnehmerfreizügigkeit ab dem 01.01.2014 wird die „Herausforderung Integration“ weiter größer werden.

Die mit der Armutszuwanderung aus Bulgarien und Rumänien verbundenen Probleme sind allein auf kommunaler Ebene nicht zu lösen, wie der Deutsche Städtetag richtig feststellt. Land, Bund und die EU dürfen die Städte in dieser schwierigen Lage nicht alleine lassen, sondern müssen angemessene finanzielle Hilfen leisten.

Mit der Einbringung des Handlungskonzepts in die Beratung der politischen Gremien der Stadt beginnt eine neue Phase der Diskussion und des Handelns im Interesse der Menschen die kommen und der Menschen die schon hier leben.

Die Fraktionen von SPD, CDU, Bündnis 90/Die Grünen und FDP

begrüßen die Grundausrichtung des kommunalen Handlungskonzepts. Wenn sich alle Beteiligten konstruktiv an der Umsetzung des Konzeptes zur Zuwanderung von Menschen aus Südost-Europa beteiligen, dann kann die Integration der Zuwandernden gelingen und der soziale Friede in den Stadtteilen gewahrt werden.

Autor:

Heinz Kolb (SPD aus Gelsenkirchen

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