Hansaschule: Sperrung des Schulhofes reicht nicht aus – CDU fordert Videoüberwachung nach Schulschluss

Der Schulhof der Gelsenkirchener Hansaschule bleibt, wie seit vielen Jahren dauerhaft für die Öffentlichkeit gesperrt. Das beschloss die Bezirksvertretung-Mitte in ihrer letzten Sitzung. In der Vergangenheit bis heute kletterten immer wieder Unbefugte auf Dächer, gefährden dabei sich selbst und verursachen teilweise erhebliche Schäden.

Für die CDU-Fraktion in der Bezirksvertretung-Mitte ist die Sperrung des Schulhofes im Kern aber nicht geeignet und ausreichend, die Situation an der Schule abschließend zu verbessern. Peter Röttgen, Sprecher der CDU-Fraktion in der Bezirksvertretung-Mitte: „Auf dem Schulhof finden in den Abend- und Nachtstunden regelmäßig Treffen der Alkohol- und Drogenszene statt. Flaschen, Scherben, Kondome, Fäkalien, Spritzen und sonstige nächtliche Hinterlassenschaften stellen für die teilweise mehrfach gehandicapten Schülerinnen und Schüler ein unverantwortliches Risiko dar, und das obwohl der Schulhof bereits seit Jahren für die Öffentlichkeit gesperrt ist.“

Die Sperrung des Schulhofes reicht deshalb aus Sicht der CDU in diesem konkreten Einzelfall nicht aus. „Damit dieser unerträgliche und widerliche Zustand auf dem Schulhof endlich ein Ende findet, Ruhe einkehrt, Täter möglicherweise identifiziert werden und schadenersatzpflichtig gemacht werden können, fordern wir, das Gelände nach Ende der Schulzeit – ab den Abendstunden - mittels Videotechnik zu überwachen. An den verschlossenen Eingängen sind Hinweisschilder aufzustellen, die auf die Videoüberwachung aufmerksam machen. Wir sind sicher: der Zustand des Schulhofes wird sich verbessern!“, so Röttgen abschließend.

Autor:

Ludger Jägers aus Gelsenkirchen

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