Joachim Poß: Projekt „JUGEND STÄRKEN im Quartier“ eröffnet Chancen für Gelsenkirchen

Mit der Veröffentlichung einer Richtlinie für die Kommunen ist in der letzten Woche „JUGEND STÄRKEN im Quartier“ als gemeinsames Projekt des Bundesfamilienministeriums und des Bundesbauministeriums gestartet. „Das Ziel ist die Bekämpfung von Jugendarbeitslosigkeit und Perspektivlosigkeit in Stadtteilen mit schwieriger sozialer Lage“, erklärt der Gelsenkirchener Bundestagsabgeordnete Joachim Poß den Ansatz des Projekts.

„Quartiersförderung und jugendpolitische Maßnahmen werden durch die Zusammenarbeit der beiden Ministerien effektiv gebündelt.“

Antragsberechtigt sind die kommunalen Träger der öffentlichen Jugendhilfe. Sie können Gelder an freie Träger weiterleiten.

„Dabei ermöglicht der breite Ansatz des Projekts eine Vielzahl von förderfähigen Projekten. Besonders im Fokus steht die Stärkung des Übergangs von der Schule zum Beruf“

, so Poß weiter. „Aber auch Maßnahmen, die der Stärkung des nachbarschaftlichen Umfelds junger Menschen dienen, können realisiert werden.“

Das Projekt wird über die gesamte Laufzeit mit 190 Millionen Euro aus dem Europäischen Sozialfonds ESF gefördert.

Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig hat zusätzlich einen begrenzten Bundeszuschuss bereitgestellt, der Kommunen bei der Kofinanzierung der Projekte unterstützen soll. „Dieser wird Kommunen wie Gelsenkirchen zugutekommen, die besonders von der Zuwanderung aus Südosteuropa betroffensind“, berichtet Joachim Poß aus einer Unterrichtung der Ministerinnen Schwesig und Hendricks für die SPD-Bundestagsfraktion.

„Das zeigt, wie ernst die SPD-geführten Ministerien die Belastungen der Kommunen nehmen und dass schnelle Handlungsbereitschaft besteht.“

Autor:

Heinz Kolb (SPD aus Gelsenkirchen

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