Morddrohungen ein „No Go“

Wie durch Zeitungsberichte in den letzten Tagen bekannt geworden ist, gab es gegen ein Mitglied des Rates der Stadt Gelsenkirchen Todesdrohungen.
Hierzu die Linksfraktion im Rat Gelsenkirchen:
„DIE LINKE. in Gelsenkirchen verurteilt ein derartiges Gebaren gegenüber einem Ratsmitglied auf das Schärfste. Morddrohungen und Gewaltanwendung sind kriminell und kein Mittel der politischen Auseinandersetzung.

In den letzten Jahren und auch in den letzten Monaten während des Wahlkampfes haben Beleidigungen und Bedrohungen, nicht nur gegen Politiker*innen, unseres Erachtens massiv zugenommen. Besonders auch die neuen Medien und sozialen Plattformen wie z.B. Facebook ermöglichen es Menschen, in völliger Anonymität ihren wirren Fantasien freien Lauf zu lassen“, so Brunhilde Michaelis, Geschäftsführerin der Linksfraktion in Gelsenkirchen.
Bundesweit werden immer wieder Politiker*innen gerade auch der LINKEn durch Angriffe, die bis in ihr Privatleben reichen, massiv bedroht. Hierunter z.B. das Abbrennen von Pkws und Attacken auf Wahlkampfstände. Auch DIE LINKE. in Gelsenkirchen musste in der Vergangenheit immer wieder Angriffe auf. ihr Parteibüro erleben.
„Offenbar gibt es eine Reihe Menschen, die nicht wissen, was Demokratie bedeutet. Und es gibt scheinbar auch Menschen, die vor nichts und niemand Halt machen, nicht einmal davor, andere Personen in ihrem Leben zu bedrohen. Es steht zu befürchten, dass angesichts des Rechtsrucks in ganz Europa zukünftig derartige Bedrohungen noch zunehmen werden.
Eins ist allerdings sicher: DIE LINKE steht immer an der Seite von Unterdrückten, Bedrohten und sonstigen Ausgegrenzten.“

Autor:

Brunhilde Michaelis aus Gelsenkirchen

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