Manfred Peters: Der CDU geht es nicht mehr um gemeinsame Lösungen für die Probleme in der Neustadt
Nach Lesen der heutigen Zeitung ist der Neustädter SPD-Stadtverordnete Manfred Peters überzeugt: „Der CDU - namentlich Frau Totzeck und Frau Hensel - geht es nicht mehr darum, gemeinsame Lösungen für die Neustadt zu finden, sondern um einen plumpen Vorwahlkampf. Man kann nicht am Dienstag im Präventionsrat ein gemeinsames Vorgehen verabreden, um dann zu versuchen, am nächsten Tag andere, die dabei waren in die Pfanne zu hauen.“
Manfred Peters, der übrigens erst vor Kurzem gemeinsam mit Silke Stecker an die Spitze des Neustädter Präventionsrats gewählt wurde, sieht den eingeschlagenen Weg über eine Sondersitzung des Gremiums sich intensiv mit der Problemlage im Süden des Hauptbahnhofs zu beschäftigen, als den richtigen Weg an.
Peters: „Ich will nicht nur mit punktuellen Aktionen, wie der Übergabe von Unterschriften oder offenen Briefen agieren oder gar die Verantwortung für die Probleme in der Neustadt auf andere abwälzen, sondern gemeinsam mit allen Beteiligten, auch der Szene selber, nach Lösungen suchen. Das ist ein schwieriger, aber der einzige, auch langfristig Erfolg versprechende Weg. Diese Lösungen werden aber nicht durch öffentliche Bezichtigungen in Richtung wichtiger Bündnispartner, wie der Verwaltung, erreicht werden können. Ziel muss sein, gemeinsam zu konkreten umsetzbaren Zielen zu kommen und diese dann Schritt für Schritt gemeinsam umzusetzen. Die CDU hat mit ihrer unsachlichen Attacke diese gemeinsame Plattform verlassen.“Gelsenkirchen 21.02.2013
Autor:Heinz Kolb (SPD aus Gelsenkirchen |
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