Feinstaub an der Kurt-Schumacher-Straße – derzeit keine Alternative zur Sperrung für LKW Margret Scheegans: „Die Gesundheit der Menschen steht an erster Stelle.“

verkehrspolitische Sprecherin der SPD-Ratsfraktion Margret Schneegans | Foto: Privat
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Mit Unverständnis reagiert die reagiert die verkehrspolitische Sprecherin der SPD-Ratsfraktion Margret Schneegans auf die Irritation der CDU Heßler hinsichtlich der teilweisen Sperrung der Kurt-Schumacher-Straße für LKW.

„Schließlich ist der Vorsitzende der Heßleraner Orts-Union gleichzeitig Vorsitzender des Verkehrsausschusses, wo die Maßnahme unter seiner Leitung ausführlich diskutiert wurde.

Inhaltlich sei die weiträumige Umfahrung durch den Schwerlastverkehr ohne echte Alternative.

„Fakt ist,“ so Margret Schneegans weiter, „ dass Feinstaub krank macht. Wenn er so hoch konzentriert auftritt, wie an der Messtelle in Schalke- Nord, dann muss zwingend etwas getan werden. Das ergibt sich nicht nur aus der drohenden Klage der Umwelthilfe oder aus dem Druck seitens der Bezirksregierung, sondern daraus, dass die Gesundheit der Menschen, die dort leben einfach Vorrang hat.

Die große Mehrheit im Verkehrsauschuss sah keine andere Möglichkeit als den Schwerlastverkehr möglichst weiträumig um das belastete Gebiet herum zu führen. Das muss auch nicht zwingend über die Uferstraße geschehen.

Ob die jetzige Maßnahme den erhofften Erfolg bringt, wird laufend überprüft werden. Dazu gehört auch die Frage, ob es Verlagerungen der Belastung gibt. Deshalb steht ja auch ein zusätzlicher Messcontainer an der Grothusstraße. Die Maßnahme ist erst einmal auf ein Jahr befristet, dann wird neu entschieden.“

Autor:

Heinz Kolb (SPD aus Gelsenkirchen

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