Gerissene Fahrdrahtaufhängung sorgte am Mittwoch 07. Juni 2017 für Vollsperrungeiner Bahnstrecke in Gelsenkirchen Schalke.

Auf einer Länge von gut 20m hing die Fahrdrahtaufhängung zu Boden. | Foto: Feuerwehr Gelsenkirchen
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  • Auf einer Länge von gut 20m hing die Fahrdrahtaufhängung zu Boden.
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Gleich mehrere Notrufe erreichten gegen 14:30 Uhr am Mittwochnachmittag 07. Juni 2017 die Leitstelle der Gelsenkirchener Feuerwehr.

Unisono berichteten alle Anrufer von einer herabgestürzten Oberleitung, die nun auf Bahngleisen in einem Industriegebiet in Schalke Nord liegen sollte.

Einheiten der Feuerwache Seestraße und der Rettungswache Heßler wurden zur Hafenstraße entsandt.

Der Rettungswagen, der auf Grund der räumlichen Nähe zur Einsatzstelle als erstes Fahrzeug an der Einsatzstelle eintraf, konnte die gemeldete Lage so bestätigen und die nachrückenden Einheiten zielgenau einweisen.

Auf der Bahnstrecke, die parallel zur Hafenbahnstraße verläuft, war auf einer Länge von rund 20m die Fahrdrahtaufhängung abgerissen. Sie fiel ungünstig über den unter Spannung stehenden Fahrdraht und stellte so eine Verbindung zwischen der Oberleitung und den Bahnschienen her.

Glücklicherweise wurden keine Personen verletzt.

Die Feuerwehr sperrte den Bereich weiträumig ab und informierte die Notfallleitstelle der Deutschen Bahn, die umgehend die Bahnstrecke sperrte und einen Notfallmanager für die Koordinierung der weiteren Maßnahmen nach Gelsenkirchen schickte. Die Einsatzstelle konnte nach gut einer Stunde an den Bahnmitarbeiter übergeben werden.

Autor:

Heinz Kolb (SPD aus Gelsenkirchen

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