Ab Mai: Gesellen bekommen mindestens 13,10 Euro pro Stunde Höherer Mindestlohn für Maler und Lackierer in Gelsenkirchen

Gutes Geld für gutes Handwerk: Ab sofort bekommen Maler-Gesellen mehr Geld. Das teilt die IG BAU mit.
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Maler in Gelsenkirchen streichen mehr Geld ein: Der Gesellen-Mindestlohn in Maler- Betrieben und Lackierereien steigt in diesem Monat auf 13,10 Euro pro Stunde. Darauf weist die IG Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) hin. Maler und Lackierer haben damit ab sofort 52 Euro pro Monat mehr im Portemonnaie. Für Ungelernte erhöht sich die Lohn- Untergrenze auf 10,10 Euro in der Stunde, so die IG BAU Emscher-Lippe-Aa.

Bezirkschefin Susanne Neumann spricht von einer wichtigen Absicherung nach unten. „Messlatte“ für die Branche sei aber weiterhin der Tariflohn. Der liegt bei 15,59 Euro pro Stunde. „Anspruch darauf haben Gesellen, die in der Gewerkschaft sind und in einem Betrieb arbeiten, der in der Maler- und Lackierer-Innung ist“, erklärt Neumann.

In Gelsenkirchen gibt es nach Angaben der Arbeitsagentur rund 450 Beschäftigte im Maler- und Lackiererhandwerk. Darüber hinaus gilt der neue Mindestlohn auch für Leiharbeiter, die in der Branche eingesetzt sind. „Gerade sie sollten bei der nächsten Lohnabrechnung genau prüfen, ob das Lohn-Plus tatsächlich auf dem Konto ist“, rät Susanne Neumann.

Autor:

Heinz Kolb (SPD aus Gelsenkirchen

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