Neue Branchenreglung für die Abfallsammlung hat spürbare Arswirkungen auf die Müllabfuhr in Gelsenkirchen.

Neue Branchenreglung für die Abfallsammlung hat spürbare Arswirkungen auf die Müllabfuhr in Gelsenkirchen.
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In der neuen Branchenregel „Abfallsammlung“ hat die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung e.V. (DGUV) festgelegt, dass unfallträchtige Rückwärtsfahrten bei der Abfallentsorgung möglichst vermieden werden und nur noch in Ausnahmefällen erfolgen sollen.

Zur Umsetzung der neuen Regelung hat GELSENDIENSTE in den vergangenen Monaten alle kritischen Stellen in den eigenen Sammeltouren überprüft.

Die Analyse der mehr als 1.000 Stellen ergab, dass in 382 Fällen Bedarf für weitere Maßnahmen besteht, da dort das Rückwärtsfahrten nicht mehr wie bisher durchgeführt werden kann.

Gründe hierfür können beispielsweise sein, dass der in der DGUV - Branchenregel vorgegebene Sicherheitsabstand von mindestens 0,5 Metern an beiden Längsseiten des Müllwagens nicht eingehalten wird, oder die Länge der im Rückwärtsgang gefahrenen Strecke 150 Meter überschreitet.

In einer detaillierten Überprüfung jeder einzelnen Stelle wurde von GELSENDIENSTE daraufhin festgelegt, welche Maßnahmen erforderlich sind, um die reibungslose Durchführung der Müllabfuhr weiterhin zu gewährleisten.

Zu dem Katalog zählen bauliche Veränderungen wie das Aufstellen abnehmbarer Sperrpfosten, die Einrichtung von Parkverboten, der Einsatz von kleineren Abfallsammelwagen, die Verlagerung einzelner Standorte für die Bereitstellung der Müllbehälter sowie die Einrichtung von zentralen Sammelstellen.

In diesem Prozess war es stets Ziel von GELSENDIENSTE, die Auswirkungen auf die Anwohnerinnen und Anwohner möglichst gering zu halten.

In 86 Fällen ist es jedoch erforderlich, zentrale Sammelstellen für die Abfallbehälter einzurichten.

Dies bedeutet, dass die Tonnen nicht mehr wie gewohnt an den Straßenrand direkt vor dem Haus gestellt werden können, sondern zu einem neu einzurichtenden Sammelplatz gezogen werden müssen. GELSENDIENSTE bittet um Verständnis, dass hierdurch für die Betroffenen unvermeidlich längere Transportwege entstehen.

Über die Lage der Sammelstellen werden die Anwohnerinnen und Anwohner mit einem Anschreiben informiert.

In einigen Straßen möchte GELSENDIENSTE die genaue räumliche Festlegung der Sammelplätze gemeinsam mit den Betroffenen vornehmen, um so die für alle Beteiligten bestmögliche Lösung zu finden.
Hierzu werden Termine direkt vor Ort durchgeführt.

Diese sollen jeweils samstags stattfinden und werden von GELSENDIENSTE schriftlich angekündigt.

Quelle: Gelsendienste.

Autor:

Heinz Kolb (SPD aus Gelsenkirchen

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