Bei einem Wohnungsbrand Rettet die Gelsenkirchener Feuerwehr eine Person über die Drehleiter.

Wohnungsbrand an der Rheinelbestraße | Foto: Feuerwehr Gelsenkirchen
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In der Nacht zum Donnerstag 24. März 2016 Rettete die Gelsenkirchener Feuerwehr bei einem Wohnungsbrand in einem Mehrfamilienhaus in der Rheinelbestraße im Gelsenkirchener Ortsteil Ückendorf eine Frau über die Drehleiter.

Sie erlitt eine leichte Rauchvergiftung.

Das Feuer in einer Erdgeschosswohnung konnte schnell gelöscht werden.

Gegen 02.38 Uhr wurde die Feuerwehr Gelsenkirchen durch eine Bewohnerin eines Mehrfamilienhauses an der Rheinelbestraße im Ortsteil Ückendorf alarmiert. Aufgeschreckt durch den Alarm eines Heimrauchmelders, hatte die Frau Brandrauch in ihrer Wohnung im ersten Obergeschoss bemerkt.

Dieser zog aus dem Treppenraum durch die Wohnungseingangstür.

Da der Frau somit der Fluchtweg abgeschlossen war, alarmierte die Leitstelle unter dem Einsatzstichwort "Feuer mit Menschenleben in Gefahr" zwei Löschzüge der Berufsfeuerwehr, Einheiten des Rettungsdienstes sowie den Löschzug Ückendorf der Freiwilligen Feuerwehr.

Beim Eintreffen der ersten Fahrzeuge nur wenige Minuten später, quoll dichter Brandrauch aus einer Wohnung im Erdgeschoss des Mehrfamilienhauses. Die Anruferin machte sich bereits an einem Fenster bemerkbar. Sofort begannen die Einsatzkräfte mit der Menschenrettung über eine Drehleiter, parallel suchten weitere Trupps unter Atemschutz die Brandwohnung nach weiteren Person ab. Nach wenigen Minuten konnte die Frau sicher gerettet und dem Rettungsdienst übergeben werden. Sie musste mit einer leichten Rauchvergiftung in ein Krankenhaus transportiert werden.

Die Sorge, weitere Personen in der Brandwohnung zu finden, bestätigte sich glücklicherweise nicht.

Bis auf die Frau befand sich niemand mehr in dem zweistöckigen Haus. Auch den Brandort konnten die Einsatzkräfte schnell lokalisieren.
Es brannten Mobiliar im Schlafzimmer. Mit einem Strahlrohr waren die Flammen schnell gelöscht und die Gefahr gebannt. Durch den Brandrauch entstand erheblicher Schaden in der gesamten Wohnung. Die übrigen Wohnungen des Hauses blieben aber bewohnbar. Nach rund zwei Stunden war der Einsatz der Feuerwehr beendet. Insgesamt waren 37 Einsatzkräfte vor Ort, wobei die Berufsfeuerwehr.

Zur Brandursache hat die Polizei die Ermittlungen aufgenommen.

Autor:

Heinz Kolb (SPD aus Gelsenkirchen

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