Gegnercheck HSV: In der Fremde extrem harmlos

20. Dezember 2014
15:30 Uhr
Schalke 04, Gelsenkirchen
Abgestürzter Adler: René Adler steht sinnbildlich für den Hamburger Absturz in den beiden letzten Jahren. 2013 noch Nationaltorwart, verletzte sich der 29-Jährige seitdem immer wieder oder spielte schlecht, so dass er seinen Stammplatz zwischen den Pfosten beim HSV schon längst verloren hat. | Foto: Gerd Kaemper
  • Abgestürzter Adler: René Adler steht sinnbildlich für den Hamburger Absturz in den beiden letzten Jahren. 2013 noch Nationaltorwart, verletzte sich der 29-Jährige seitdem immer wieder oder spielte schlecht, so dass er seinen Stammplatz zwischen den Pfosten beim HSV schon längst verloren hat.
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Die Bundesliga-Uhr tickt weiter. Im Stadion des Hamburger Sportverein hängt eine überdimensionale, digitale Uhr, die anzeigt, seit wann der HSV in der Bundesliga spielt. Als einziger deutscher Fußballverein ist man noch nie aus dem Fußball-Oberhaus abgestiegen.

Vergangene Saison sind die Hanseaten aber erst in allerletzter Sekunde dem kompletten Abstutz von der Schippe gesprungen.

Erst in den beiden Relegationsspielen entschied sich der Klassenverbleib und das, obwohl man gegen Greuther Fürth, den damaligen Drittplatzierten der 2. Liga, gar nicht gewann (0:0, 1:1). Aufgrund der Auswärtstorregelung durfte die Mannschaft von der Elbe aber am Ende doch noch jubeln. Wer dachte, dass damit allerdings das Grauen ein Ende hat, der sah sich gewaltig getäuscht.

Nach dem dritten Spieltag wurde der Ex-Schalke-Trainer Mirko Slomka entlassen. Auf ihn folgte mit Josef „Joe“ Zinnbauer der Übungsleiter der Hamburger Reservemannschaft. Doch auch Zinnbauer gelang es bisher nicht, den Abwärtstrend nachhaltig aufzuhalten.

In der Fremde gelangen den Hamburgern bisher nur zwei magere Tore in acht Spielen. Immerhin reichte es so bisher zu fünf Punkten.

Autor:

Raphael Wiesweg aus Gelsenkirchen

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