Gold bei Deutschen Meisterschaft

Das Foto zeigt (hinten v.l.n.r.) Kirsten Lühr, Verena Marquis, Vanessa Kik, Maxi Flacke und Marina Nass sowie (vorne v.l.n.r.) Michael Batzel, Felix Holm, Jan Lordieck, Robert Ortmann und Chantal Bernard. Foto: Privat
  • Das Foto zeigt (hinten v.l.n.r.) Kirsten Lühr, Verena Marquis, Vanessa Kik, Maxi Flacke und Marina Nass sowie (vorne v.l.n.r.) Michael Batzel, Felix Holm, Jan Lordieck, Robert Ortmann und Chantal Bernard. Foto: Privat
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Über zweimal Edelmetall freuten sich die Rettungsschwimmer der heimischen DLRG bei den Deutschen Meisterschaften in Paderborn: Gold für das Damenteam, Bronze für die Junioren.

Mit 4418,15 Punkten in der Endabrechnung holten sich Maxi Flacke, Vanessa Kik, Kirsten Lühr, Verena Marquis und Marina Nass den Titel im Rettungsmehrkampf der Offenen Altersklasse und verbesserten sich damit noch um gut 70 Zähler gegenüber ihrem Meldeergebnis.
Äußerst spannend machten es auch die Junioren (Altersklasse 15/16) in der Besetzung Robert Ortmann, Jan Lordieck, Michael Batzel, Felix Holm und Chantal Bernard. Sie lagen nach der ersten von vier Disziplinen mit 20 Punkten Rückstand zu Platz drei auf dem vierten Rang, verkürzten den Abstand in den nächsten beiden Staffeln aber auf nur noch einen Zähler. Damit fiel die Entscheidung über die abschließen 4x50 m Hindernis, wo Trainer Andreas Goetsch ein gutes Händchen für die Startfolge bewies: Beim letzten Wechsel auf Schlussschwimmer Robert Ortmann lag die Bueraner Staffel noch eine Körperlänge zurück, doch der 15-Jährigen holte in einer für sein Alter herausragenden Zeit von 30,1 Sekunden nicht nur auf, sondern schlug mit hauchdünnen 25 Hundertsteln Vorsprung vor der Konkurrenz aus Anklam an. „Wir haben beim Anfeuern eine richtige Gänsehaut bekommen, weil es so unglaublich knapp war“, sagte Trainer Andreas Goetsch. Allerdings forderte Ortmanns Einsatz im Fotofinish seinen Preis: Beim Anschlag traf er so unglücklich mit der Handoberfläche die Zeitnahme-Matte, dass die Hand anschwoll und er am zweiten Wettkampftag auf seinen Einzelstart verzichten musste.
Herauszuheben aus dem Mannschaftsergebnis war auch noch Chantal Bernards Zeit von 36,5 Sek. über die 50 m Puppe, mit der die erst 13-Jährige so manche Starterin in der Offenen Altersklasse hinter sich ließ.
Im Einzel schrammte Bernhard bei der weiblichen Jugend (AK 13/14) über die 50 m Retten mit Flossen schwimmerisch zwar am deutschen Rekord vorbei, patzte jedoch bei der Puppenaufnahme, so dass sie wertvolle 4,5 Sekunden verlor und in 32,14 Sekunden nur als Dritte anschlug. Über die 100 Meter Hindernis und 50 Retten mit Flossen kam sie mit der für sie ungewohnten 50-Meterbahn aber überhaupt nicht zurecht und landete in der Endabrechnung des Rettungsdreikampfs nur auf Platz 21.

Autor:

Lokalkompass Gelsenkirchen aus Gelsenkirchen

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