Kommentar zum Schalke-Beben: Reiner Aktionismus

Horst Heldt steht immer mehr in der Kritik. | Foto: Gerd Kaemper
  • Horst Heldt steht immer mehr in der Kritik.
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Personelle Konsequenzen hatte Schalke-Manager Horst Heldt nach der 0:2-Niederlage in Köln angedroht. Und das soll jetzt der Schalke-Knall sein? Ein Kommentar.

Kevin-Prince Boateng und Sidney Sam feuern, Marco Höger für eine Woche suspendieren und an den letzten beiden Spieltagen gegen Paderborn und in Hamburg läuft vieles wieder besser? Wie naiv stuft Heldt die Anhänger eigentlich ein? Natürlich ist das keine Garantie für Erfolg, das weiß auch Heldt.

Aber Boateng und Sam haben zuletzt gar keine Rolle mehr gespielt. Höger war auch immer wieder verletzt. Jetzt trainieren die drei nicht mehr mit. Und deswegen läuft es spielerisch und taktisch wieder besser? Soll damit den anderen Spielern gezeigt werden, was passieren kann, wenn man nicht alles für den Verein tut? Sicherlich sehr hilfreich im Leistungssport den Betroffenen die Pistole auf die Brust zu setzen. Was also sollen diese Rauswürfe unter dem Strich bringen? Sie geben wohl nur noch Heldt selbst mehr Schonzeit.

Autor:

Raphael Wiesweg aus Gelsenkirchen

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