Teil 1: Vor 50 – Jahre am 01. Juli 1967 wurde STV Horst – Emscher Deutscher Amateurmeister.

Fußball in Horst. | Foto: Von meinem Schwiegervater Jupp.
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Im Schatten der damaligen Zeche Nordstern, genauer gesagt an der Fischerstraße zwischen Harthorststraße und der Straße Am Hesterkamp liegt das Horster Fürstenbergstadion das im Jahre 1928 errichtet wurde.

Die Wurzeln des Vereins reichen bis ins Jahr 1892 zurück, als der Turnverein Horst 1892 gegründet wurde.

Dieser Verein richtete im Jahre 1906 eine Fußballabteilung ein. Die Gründer der Fußballabteilung im Turnverein Horst waren Kumpel der Zeche Nordstern.
Die erste Spielstätte befand sich gleich in der Nähe des Bergwerks.
Mitte der 1920er Jahre begann die erste große Zeit der STV mit der Fußballabteilung.

1926 beendete die Mannschaft die Meisterschaft in der 2. Bezirksklasse Emscherkreis punktgleich mit dem FC Schalke 04. Das fällige Entscheidungsspiel gewann die Schalker im neutralen Buer mit 4:2 und stiegen in die Erstklassigkeit auf.
Zwei Jahre später stiegen die auch die Horster in die seinerzeit erstklassige 1. Ruhrbezirksklasse auf, nachdem die Mannschaft im Entscheidungsspiel den BC Sportfreunde Dortmund mit 4:2 besiegten.

Ein Jahr später qualifizierte sich der STV durch einen Entscheidungsspielsieg über den SC Gelsenkirchen 07 für die neu geschaffene Bezirksliga Ruhr.

Es folgten zwei Jahre, wo die Emscherhusaren jeweils den letzten Platz belegten und nur durch Ligaaufstockungen erstklassig blieben.

Kurios verlief die Saison 1930/31, wo der STV nur drei Siege einfahren konnte. Zwei Siege davon gelangen gegen Schalke 04.

Im Jahre 1933 verpassten die Horster die neu geschaffene Gauliga Westfalen und mussten damit in die Zweitklassigkeit.

Drei Jahre später stieg die Mannschaft gar in die Drittklassigkeit hinab.

dem Ausbruch des Zweiten Weltkrieges ging es mit dem Verein wieder nach oben.
Im Jahre 1942 erreichte die Mannschaft die Aufstiegsrunde, wo sich die „Emscherhusaren“ ohne Punktverlust gegen Preußen Münster und Teutonia Lippstadt durchsetzen konnten. Trotz eines 5:2- Erfolgs über Borussia Dortmund reichte es für den STV nur zum vorletzten Platz.

Kurioser Saisonhöhepunkt war eine 6:8-Niederlage bei Arminia Marten.

Autor:

Heinz Kolb (SPD aus Gelsenkirchen

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