Ausdauerprüfung für Mensch und Hund in der freien Natur

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Am Samstag, 17.09.2016, fand bei uns im DVG MV Buer-Mitte 1926 eV an der Ressestraße in Buer eine Ausdauerprüfung statt, an der zahlreiche Mensch/Hund-Teams teilnahmen.
Akribisch hatte Michael Adlerhorst die Strecke ausgetüftelt und nahm auch selbst an der Prüfung teil.
Begleitet wurde die Prüfung durch den DVG Leistungsrichter Frank Emmerich und angeführt und betreut von unseren erfahrenen Radfahrern Helmut Kowalski und Manfred Mählich.

..und um das Ergebnis vorwegzunehmen: alle Teilnehmer haben den Test bestanden.

Aber was ist eigentlich eine Ausdauerprüfung?

„Diese Prüfung soll den Beweis dafür liefern, dass der Hund imstande ist, eine körperliche Anstrengung bestimmten Grades zu meistern, ohne danach erhebliche Ermüdungserscheinungen zu zeigen.
Die mühelose Bewältigung der Leistung müssen wir als Beweis für die körperliche Gesundheit und das Vorhandensein der von uns gewünschten Eigenschaften ansehen.
Das Mindestzulassungsalter beträgt 16 Monate, das Höchstzulassungsalter 6 Jahre.
Zugelassen sind zu einer Prüfung an einem Tag höchstens 20 Hunde bei einem Richter.
Die Hunde müssen vollgesund und gut durchtrainiert sein. Kranke, nicht genügend kräftige Hunde, heiße, trächtige oder säugende Hündinnen dürfen nicht zugelassen werden.
Die Prüfung soll auf Straßen und Wegen von möglichst verschiedener Beschaffenheit abgehalten werden. Es kommen in Betracht: asphaltierte, gepflasterte und ungepflasterte Straßen und Wege.
Zurückzulegen ist eine Strecke von 20 Km Länge in einem Tempo von 12 bis 15 Km/h.
Der Hund hat angeleint an der rechen Seite des Fahrrades in normalem Trab zu laufen; Anbindevorrichtungen (Springer) sind erlaubt.
Nach 8 Km ist eine Pause von 15 Minuten einzulegen. Nach dieser Pause sind weitere 7 Km zurückzulegen und eine zweite Pause von 20 Minuten zu absolvieren, dann folgen die restlichen 5 Km. Nach Beendigung der Laufprüfung ist eine letzte Pause von 15 Minuten einzuhalten.
Der Richter hat festzustellen, ob der Hund Ermüdungserscheinungen zeigt, bzw. sich die Pfoten wund gelaufen hat.“

Damit die notwendigen Vorarbeiten für einen derartigen Anlass im nächsten Jahr auch gebührend belohnt werden, würden wir uns freuen, wenn sich auch aus anderen Gelsenkirchener Vereinen ein großes Starterfeld anmelden würde.

Autor:

Angelika Joswig-Burkowski aus Gelsenkirchen

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