Glutnester an der Stefansbecke erfordern Nachlöscharbeiten für die Feuerwehr

Nachdem die Feuerwehr bereits von Samstag bis Montag um 11.40 Uhr gegen die Flammen in einer Industriehalle gekämpft hatte, musste die Feuerwehr Sprockhövel am Mittwoch nochmals an den Brandherd. Glutnester im Brandschutt verursachten erneut Rauchentwicklung in geringem Umfang. Mitarbeiter hatten diese entdeckt und bereits teilweise mit Feuerlöschern erstickt. Die Feuerwehr nahm einen Schaumangriff vor, um möglichst wenig Wasser für die Nachlöscharbeiten einzusetzen. Um 13.25 Uhr war für die 15 Kräfte, die mit 3 Fahrzeugen vor Ort waren, der Einsatz beendet. Am frühen Nachmittag wurde die Einsatzstelle nochmals mit Hilfe der Wärmebildkamera in Augenschein genommen.

Am Mittwochabend wurde die Feuerwehr Sprockhövel gegen 18.30 Uhr ein zweites Mal an diesem Tage zu Nachlöscharbeiten zur Brandstelle in die Stefansbecke gerufen. Dort hatten sich in der Halle wieder Glutnester gebildet, die abgelöscht werden mussten. An dieser Einsatzstelle waren 9 Kräfte im Einsatz, die mit zwei Fahrzeugen vor Ort waren. Nur 10 Minuten nach der Alarmierung für den Einsatz in der Stefansbecke lief ein weiterer Alarm bei der Feuerwehr auf. Eine Brandmeldeanlage in einem Nebengebäude eines Beherbergungsbetriebes an der Straße Frielinghausen hatte ausgelöst. Vor Ort konnten die Einsatzkräfte glücklicherweise feststellen, dass die Brandmeldeanlage aufgrund von Wasserdampf ausgelöst hatte und ein weiteres Eingreifen der Einsatzkräfte nicht erforderlich wurde. Nachdem die Anlage wieder scharf gestellt worden war, konnte dieser Einsatz gegen 19.40 Uhr beendet werden. Hier war die Feuerwehr mit 8 Fahrzeugen und 42 Kräften vor Ort.

Auch die Fische haben unter dem Großbrand zu leiden. Lesen Sie mehr hier.

Autor:

Lokalkompass Schwelm aus Schwelm

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