BM-Radtour: Von Regengüssen und Kaffee im Kälberstall

Am Sonntag, 5. Oktober, fiel der Startschuss für die diesjährige "Bürgermeister-Radtour". Christa und Ulrich Roland sind wieder mit einer Gruppe aus den Reihen der Freiwilligen Feuerwehr unterwegs. Dieses Mal ist Marcq-en-Baroeul in Nordfrankreich das Ziel. Schon nach wenigen Kilometern befanden sich die Radfahrer im "Ausland", denn obiges Foto entstand am "Forsthaus Specht" - und das liegt bekanntlich auf Bottroper Gebiet. | Foto: Kariger
  • Am Sonntag, 5. Oktober, fiel der Startschuss für die diesjährige "Bürgermeister-Radtour". Christa und Ulrich Roland sind wieder mit einer Gruppe aus den Reihen der Freiwilligen Feuerwehr unterwegs. Dieses Mal ist Marcq-en-Baroeul in Nordfrankreich das Ziel. Schon nach wenigen Kilometern befanden sich die Radfahrer im "Ausland", denn obiges Foto entstand am "Forsthaus Specht" - und das liegt bekanntlich auf Bottroper Gebiet.
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Auch in diesem Jahr ist Gladbecks Bürgermeister Ulrich Roland samt Gattin Christa sowie einem Team aus den Reihen der Freiwilligen Feuerwehr wieder per Rad unterwegs: Ziel ist dieses Mal Marcq-en-Baroeul in Nordfrankreich und das aus gutem Grund, denn die Städtepartnerschaft zwischen Gladbeck und Marcq-en-Baroeul kann aktuell auf ihr 50-jähriges Bestehen zurückblicken.

Am Sonntag erfolgte um 10 Uhr, also mit leichter Verspätung, der Start der Radtour vor dem Alten Rathaus in Gladbeck-Mitte. Bei bedecktem Himmel und für den Oktober typischen Temperaturen von 12 Grad ging es los. Nach gut einer Stunde wurden die Radler von einem heftigen Regenschauer erwischt, doch nach knapp 90 Minuten konnte die Fahrt fortgesetzt werden. Eine kurze Verschnaufpause bot sich, als die Gruppe bei Orsoy mit der Fähre den Rhein überquerte. Anschließend führte die Tour durch eine Vielzahl kleinerer Ortschaften am Niederrhein.

Zwangsstopp wegen Regenguss

Die erste Pause wurde in Rheinberg eingelegt, wo man sich bei heißem Kaffee und belegten Brötchen in einer Bäckerei aufwärmte. Die anschließende Weiterfahrt wurde aber schon nach wenigen Kilometern unterbrochen, denn Günter Witt hatte die Gruppe bewusst zu einem zur Gastronomie umgebauten Kälberstall dirigiert. Dort gab es für die Gladbecker ein Wiedersehen mit einer alten Bekannten: Petra Wenzel leitete über viele Jahre hinweg das "Lesecafe" in der Stadtbücherei und betreibt nun mit ihrer Tochter in dem genannten Kälberstall ein Cafe.

Kaffee und Kuchen im Kälberstall

Nochmals gab es für die Radfahrer Kaffee und Kuchen, doch die Rast dauerte nicht sehr lange, da man vor Einbruch der Dunkelheit ja noch unbedingt das Tagesziel erreichen wollte. Auf den gut ausgebauten Radwegen entlang der Maas rollten die Gladbecker auch an Häusern vorbei, die man sonst nur aus Hollywood kennt und die schon einen sehr imposanten Eindruck hinterließen.

Nach exakt 92 Kilometer erreichte man schließlich pünktlich bei EInbruch der Dämmerung das gebuchte Hotel in Kessel. Das Hotel ist Bestandteil einer alten Burg, die derzeit restauriert wird und direkt an der Maas liegt.

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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