Anthem of the Seas hat Papenburg verlassen

Anthem of the Seas
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Etwas schneller, als zunächst geplant, hat heute die Anthem of the Seas den Hafen der Papenburger Meyer Werft verlassen. Ganz offensichtlich wollte man das noch gute Wetter nutzen, denn für die kommenden Tage ist an der Küste wieder verstärkter Wind angesagt.
Bereits gestern Mittag wurde mit dem Erreichen des Hochwasser das Emssperrwerk in Gandersum geschlossen, damit der Fluß danach noch einmal um knapp einen Meter aufgestaut werden kann. Der Tiefgang dieses Kreuzfahrtriesen von 8,50 m wird zwar erst voll beladen erreicht, liegt aber auch jetzt schon bei knapp 8 m.

Pünktlich um 14.30 Uhr wurde das erste Nadelöhr, die Werftschleuse in Papenburg in Angriff genommen. Das für sich ist schon eine nautische Meisterleistung, denn fast 42 m Schiffsbreite müssen hier durch 44 m Schleusenbreite navigiert werden. Weiter Engstellen folgen in Weener (Friesenbrücke) und Leer (Jann Berghaus Brücke). Etwa gegen Mitternacht soll dann das Sperrwerk Gandersum erreicht sein. Die Weitfahrt bis Eemshaven erfolgt dann mit dem Erreichen des Gezeitenhochwassers gegen 3.00 Uhr. Planmäßig soll die Überführung am Mittwoch früh etwa um 6.00 Uhr abgeschlossen sein.

Bereits schon zum Ende der Woche sind Testfahrten auf der Nordsee eingeplant. Bei einem abschließenden Hafenaufenthalt in Bremerhaven werden noch Restarbeiten verrichtet und ein Crewtraining durchgeführt. Danach warten bereits die ersten Gäste auf die Jungfernfahrt der Arthem of the Seas, die zuerst ins Mittelmeer führen soll.

Autor:

Harald Will aus Gladbeck

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