Chaotische Zustände bereits mittags am Knotenpunkt Wilhelm- /Schützenstr.

Ab der B 224 staut sich zeitweise der Verkehr bereits bis zur Kreuzung Bottroperstr. Der einfließende Verkehr von der Wilhelmstr. sorgt zusätzlich für ein hohes Verkehrsaufkommen. Foto: Kariger
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  • Ab der B 224 staut sich zeitweise der Verkehr bereits bis zur Kreuzung Bottroperstr. Der einfließende Verkehr von der Wilhelmstr. sorgt zusätzlich für ein hohes Verkehrsaufkommen. Foto: Kariger
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Gladbeck, Kreisverkehr Schützenstr./Wilhelmstr. | Es ist Montag, der 04. 11. 2013 gegen 12.55 Uhr, (die Fotos entstanden am Dienstag, 5.11.) Normalerweise sollte man davon ausgehen, dass der Verkehr in einer Kleinstadt wie unserer am Montag um die Mittagszeit verkehrstechnisch eigentlich ruhiger fließen sollte. Aber nein, denn ebenso am darauffolgenden Dienstag geht es auch nicht ohne Staus in 3 Ebenen: Wilhelmstr., Schützenstr. vor- und nach dem Kreisverkehr, weil sich die Autoschlange bis vor der Kreuzung Bottroperstr. im Stau befindet.


Vor allem die Reißverschluss-Einfädelung, als solche an Straßenzufahrten ja auch gelegentlich sehr praktisch, wenn alle mitmachen.
"Wenn" alle mitmachen würden, wie der Idealfall wäre, gäbe es auch keinen Ärger.
Aber Geltungsdrang, Drängler, die Ellenbogengesellschaft am Steuer, vermiesen einem diese angeordnete Einfädelungstrategie.

Beispiel Montag Mittag:

Auf der Wilhelmstr. an der Einmündung der Friederich-Ebert Str. staut sich wieder der Verkehr bis zum Kreisverkehr Scützenstr., wo ebenfalls die Süd/Nord-Tangente von der B 224 bis zur Kreuzung Bottroperstr. im Stau steht und nur zähfließend vorwärts kommt.
Linksseitig also ist die Wilhelmstr. dicht mit Fahrzeugen, alle Autos stehen brav gleich links im Stau, während die rechte Spur NOCH frei ist. (Dort, wo der Bus dann vor der Sporthalle hält.)
Plötzlich kommt durch Ampelschaltung ein Schwung Fahrzeuge von hinten, die in rechter Spur fahrend die wartende Schlange links jetzt bis zum Nadelöhr der Bushaltestelle überholen.
Und nun kommt das, warum man den "Kaffee" schon auf hat, weil es immer wieder Zeitgenossen gibt, die sich entweder mit Gewalt in die linke Spur einzwängen,
weil weitere Zeitgenossen mehrere Fahrer von rechts gleich in die Schlange lassen und But Last Not Least die "Ellenbogengesellschaft" die sich generell in jede Lücke vordrängelt, die sich ihnen bietet. Zu erkennen auch an Kreisverkehr-Einmündungen, wo man sich nur wenige cm vor seinen den Kreis umrundenden Mitmenschen sozusagen gewaltsam einzwängt und die Vorfahrt nimmt, ... so nach dem Motto: Wer hinten drauf fährt, trägt die Schuld.

Etwas wird an dieser Situation wahrscheinlich auch zur Ursache für den starken Verkehrsauflauf beitragen, nämlich die sich endlos ziehende Baustelle der gesperrten "In der Dorfheide", die einfach monatelang kein Ende nehmen will, aus welchen Gründen auch immer.

Diese gleiche Verhaltensweise einer zunehmend rücksichtslosen Klientel ist es, die in einem alles "aufstoßen" lassen, wenn man sieht, wie sie sich mit aller Gewalt, schnell rechts überholend, ohne Rücksicht auf Verluste den vordersten Platz sichern wollen.
In diesen Situationen ist die tatsächlich ausgeübte Reißverschluss-Einfädelungpraxis das Allerletzte, was einem toleranten Autofahrer passieren kann und der für Leute mit Gehhilfen am Straßenrand auch schon mal anhält.

Fotos: Kariger

Autor:

Wolle Gladbeck aus Gladbeck

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