Diskussion über Missbrauch im Luther-Forum

Pater Klaus Mertes SJ, Leiter des Berliner Canisius-Kollegs und Träger des Gustav-Heinemann-Bürgerpreises diskutiert im Luther-Forum über das Thema Missbrauch.
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Voller Sorge und Empörung fordert der Priester Andreas Wingert von der Kanzel herab Konsequenzen aus den Missbrauchsfällen in der katholischen Kirche – bis er selbst unter Verdacht gerät.

Das ist der rote Faden für den Roman „Der Seiltänzer“ von Prof. Dr. Michael Göring. Das brisante Thema diskutiert Professor Göring mit Pater Klaus Mertes SJ, Leiter des Berliner Canisius-Kollegs und Träger des Gustav-Heinemann-Bürgerpreises 2012, am Sonntag, 10. März, 19 Uhr, in der Reihe „Im Gespräch mit…“ im Martin Luther Forum Ruhr in Gladbeck, Bülser Straße 38.

Die neu entfachte Diskussion um Kindesmissbrauch in der Katholischen Kirche durch die Auseinandersetzung um die wissenschaftliche Aufarbeitung verleiht dieser Veranstaltung des Martin Luther Forums Ruhr eine besondere Aktualität.

Jesuitenpater Klaus Mertes hatte 2010 als Rektor des Berliner Canisius-Kollegs sexuellen Missbrauch an seiner Schule öffentlich gemacht und damit eine Welle von Aufdeckungen sexuellen Missbrauchs an Kindern und Jugendlichen in ganz Deutschland ausgelöst. 2012 wurde ihm der Gustav-Heinemann-Bürgerpreis für Zivilcourage verliehen.

Profes-sor Michael Göring ist Stiftungsmanager und Autor des Romans „Der Seiltänzer“. Moderiert wird die Diskussion des brisanten Themas von Vera Steinkamp vom Medienforum des Bistums Essen. Karten im Vorverkauf fünf Euro (Mitglieder Förderverein drei Euro), Abendkasse sechs, bzw. vier Euro.

Autor:

Annette Robenek aus Gladbeck

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