Gewaltiger Andrang beim Casting-Termin

Aus dem gesamten Bundesgebiet reisten Interessenten an, um in der Gladbecker Stadtbücherei am Casting für die Verfilmung des "Gladbecker Geiseldramas" teilnehmen zu können. | Foto: Kariger/STADTPSPIEGEL Gladbeck
  • Aus dem gesamten Bundesgebiet reisten Interessenten an, um in der Gladbecker Stadtbücherei am Casting für die Verfilmung des "Gladbecker Geiseldramas" teilnehmen zu können.
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Gladbeck. Gladbecker waren eher selten vertreten, doch der Andrang war gewaltig: Am vergangenen Samstag bildeten sich vor der Stadtbücherei an der Friedrich-Ebert-Straße lange Menschenschlangen, denn hunderte Erwachsene und Kinder nahmen dort am Casting für die bevorstehende Verfilmung der "Geiselnahme von Gladbeck" teil.

Anreisen aus dem gesamten Bundesgebiet wurden in Kauf genommen, um sich dem Auswahlverfahren zu stellen. Die zuständige Casting-Agentur sucht insgesamt rund 1.000 Menschen, die sich als Augenzeugen, Medienvertreter und auch Polizisten vor laufenden Filmkameras versuchen möchten.

Von den Bewerbern wurden Fotos erstellt und zudem musste ein Datenbogen ausgefüllt werden. Besonders gute Chancen dürften die Bewerber haben, die sich im "späten 80er-Jahre-Aussehen" präsentierten. Neben Komparsenrollen werden auch Sprechrollen vergeben.

Allein für die Komparsen haben die Macher des Films, die Aufnahmen sollen noch im Jahr 2016 an den Originalschauplätzen beginnen, bis zu 17 Drehtage eingeplant. Entstehen soll ein Zweiteiler, der unter dem Titel "Gladbeck" in der ARD ausgestrahlt werden soll.

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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