Kriminalitätsrate gesunken - Aufklärungsquote gestiegen

Foto: Arno Bachert/pixelio.de

Polizeipräsidentin Friederike Zurhausen stellte kürzlich die Kriminalitätsentwicklung in den Städten des Kreises Recklinghausen vor. Für Gladbeck konnte sie Erfreuliches berichten: Die Kriminalitätsrate ist in unserer Stadt von 2012 auf 2013 um 12 Prozent gesunken. Der Anteil der Gesamtstraftaten lag bei 8,43 Prozent.

Auch die Aufklärungsquote ist gestiegen, lag diese in 2012 noch bei 41,80 Prozent erhöhte sie sich im Folgejahr auf 43,17 Prozent. 5260 Straftaten wurden insgesamt in 2013 in Gladbeck begangen.

Diebstähle und Einbrüche

Die Hälfte der Straftaten waren dabei Eigentumsdelikte, also Diebstähle und Einbrüche. „Der Anstieg der Tatklärungen ist insbesondere in den Deliktsbereichen Raub, Körperverletzung und Vermögensdelikten zurückzuführen“, so Friederike Zurhausen.

Auch im Bereich Wohnungseinbruch konnten die steigenden Fallzahlen 2013 gesenkt werden. „Gut ist, dass wir die Anzahl der Wohnungseinbrüche nach einem Anstieg in den Jahren 2011 und 2012 wieder senken konnten. Das führe ich auch auf die gute polizeiliche Arbeit zurück: Viele Festnahmen auf frischer Tat und erfolgreiche Ermittlungsarbeit waren und sind dabei wichtig“, lobt die Pollizeipräsidentin.

Zehn-Jahres-Tief

„Eine weitere positive Entwicklungen ist das 10-Jahres-Tief im Bereich der Gewalt-, der Straßen- und der Jugendkriminalität. Das bedeutet mehr Sicherheit für die Menschen in der Region. Hier werden wir unsere Anstrengungen weiter intensivieren.“, fasst Friederike Zurhausen zusammen.

Autor:

Annette Robenek aus Gladbeck

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