Tägliche Preisspielereien

Die Preisspielchen, die sich tagtäglich an den Gladbecker Tankstellen zutragen, sind schon beeindruckend und bekanntlich die Folge der „Benzinpreis-Meldepflicht“.

Eine Meldepflicht, die nicht viel Sinn macht: Am frühen Morgen kostet ein Liter Super-Treibstoff zum Beispiel cirka 1,58 Euro, ehe der Preis anschließend im Laufe des Tages in mehreren Schritten um bis zu 9 Cent pro Liter sinkt.

Aus kaufmännischer Sicht kaum nachvollziehbar. Oder sinkt der Ölpreis wie von Wunderhand täglich um fast sechs Prozent, um dann in den Nachtstunden einen Sprung auf das Vortagsniveau zu schaffen?

Da dürfen sich die Gladbecker Tankstellenbetreiber aber glücklich schätzen, dass die digitalen Preistafeln von den Mineralölkonzernen mit Hilfe von High-Tech „ferngesteuert“ eingestellt werden. Sonst würden die Tankstellenbetreiber oder ihre Mitarbeiter ja nahezu den halben Tag auf hohen Leitern zubringen, um die Preise zu aktualisieren.“

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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