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„Akustik Hahne“ in Gladbeck: Besser Hören für ein Plus an Lebensqualität

Wunderwerke modernster Digital-Technik: Hörgeräte sind inzwischen zwar nahezu  unscheinbar, tatsächlich aber kleine Computer mit großer Wirkung. | Foto: Hansaton Akustik GmbH
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  • Wunderwerke modernster Digital-Technik: Hörgeräte sind inzwischen zwar nahezu unscheinbar, tatsächlich aber kleine Computer mit großer Wirkung.
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Gladbeck. Wer hätte das gedacht? Nach Angaben von Experten leiden bundesweit rund 15 Millionen Menschen an Hörminderungen und somit - rein rechnerisch - auch knapp 14.000 Gladbecker - vom Kleinkind bis zum Senior. Denn Hörminderung kennt keine Altersgrenzen.. Besonders schlimm dabei ist: Etwa die Hälfte der Betroffenen verzichten bislang auf Hörhilfen.

„Es gab immer schon Menschen mit Hörminderungen,“ weiss Matthias Alt, Hörgeräteakustiker-Meister und Chef des Gladbecker Traditionsbetriebes „Hörakustik Hahne“ in Stadtmitte, Goetheplatz 10. Vor vielen Jahren sei dies vielleicht ein Makel gewesen, doch seien die Zeiten, zu denen Betroffene auf das bekannt-berüchtigte „Hör-Rohr“ aus Großvaters Zeiten zurückgreifen mussten, längst vorbei.

Kleine Computer im Ohr

„Der Fortschritt hat auch vor den heute zur Verfügung stehenden Hilfsmitteln nicht Halt gemacht,“ freut sich Alt. „Die modernen Geräte verfügen alle über Digital-Technik - wenn man so will, hat ein Hörgeräte-Träger heute einen kleinen Computer am Ohr. Vor allen die Kleingeräte, die wir inzwischen unseren Kunden anbieten können, erfreuen sich immer größer Beliebtheit, stoßen auf eine stetig größer werdende Akzeptanz.“ Bei „Hörakustik Hahne“ arbeitet man übrigens besonders gerne mit Produkten des Markenherstellers „Hansaton Akustik“.

Die Vorteile, die ein optimiertes Hören mit sich bringen, liegen für Matthias Alt auf der Hand: „Die Lebensqualität eines Menschen, der unter Hörminderung leidet, steigt sprunghaft und deutlich an. Es gibt ja Betroffene, die sich aufgrund ihrer Hörminderung regelrecht zurückgezogen und isoliert von ihrem bis dahin existierenden sozialen Umfeld gelebt haben. So etwas ist völlig unsinng, weil nicht notwendig.“

Gesetzliche Krankenkassen erhöhen Festbeträge deutlich

Nicht selten wurde in der Vergangenheit auf das Tragen von Hörhilfen verzichtet mit der Begründung, der Kauf eines modernen Hörgerätes sei finanziell kaum möglich. Ein Argument, das Matthias Alt nicht gelten lässt. „Auch Sehhilfen sind nicht zum Nulltarif erhältlich.“

Besonders erfreut zeigt sich der Hörgeräteakustiker-Meister natürlich darüber, dass die Gesetzlichen Krankenkassen aufgrund eines Urteils des Bundessozialgerichtes seit kurzer Zeit für Hörhilfen für schwerhörige Versicherte und für an Taubheit grenzende Versicherte spürbar höhere Festbeträge zahlen. Mit durchschnittlich deutlich mehr als 700 - fast schon 800 Euro wurden diese Festbeträge nahezu verdoppelt. Die Zuschüsse, die je nach Krankenkasse sogar weit jenseits der 1000 Euro-Grenze liegen können, sind damit um 40 bis 80 Prozent gestiegen.Dabei geht es aber nicht nur um die höheren finanziellen Zuwendungen, vielmehr sagt das Gerichtsurteil deutlich aus, dass die Geräte wesentlich besser als bisher ausgestattet sein müssen.

„Ein Urteil für den Verbraucher,“ freut sich Matthias Alt. „Die neuen Festbeträge stehen allen GKV-Versicherten zu, die von einem Facharzt ein Hörgeräte-Rezept erhalten.“

Fachkompetenz - Service - Beratung

Und Betroffene, die ein solches Rezept in ihren Händen halten, sind dann bei „Hörakustik Hahne“ an der richtigen Adresse. Hier treffen sie auf große Fachkompetenz, ohne die eine effektive Geräteanpassung nicht möglich ist. Die erforderlichen Tests führen Matthias Alt und seine Mitarbeiter kostenlos durch. Ebenfalls kostenlos ist bei „Hörakustik Hahne“ die eingehend Beratung der Kunden und der weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannte Service. „Jede Hörminderung ist ganz individuell zu betrachten, eine pauschale Abhilfe unmöglich,“ berichtet Matthias Alt.

Kunden sind bei „Hörakustik Hahne“ in Gladbeck-Mitte, Goetheplatz 10, montags bis freitags von 9.30 bis 19 Uhr sowie samstags von 9.30 bis 14.30 Uhr willkommen. Aus organisatorischen Gründen empfiehlt sich eine vorherige Terminabsprache unter Tel. 02043/203804.

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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