Gladbeck von oben - Heute im tiefen Süden: Brauck
Gladbeck: Tiefes Brauck per Multicopter aus 100 m Höhe | Für hervorragende Multicopter-Videos war der Tag nicht gerade erste Sahne, aber es hatte für einen Aufstieg im tiefen Süden Gladbecks gereicht, denn wie Stadtspiegel-Gladbeck Redakteur Uwe Rath in der Titelbildbeschreibung der heutigen Samstag-Ausgabe bereits ankündigte, werden jetzt häufiger hier im Lokalkompass Gladbeck und in der Printausgabe interessante Ansichten unserer Stadt aus der Luft erfolgen.
Zum ersten Foto aus dem Braucker Süden: Im Vordergrund links liegt die Halde 22, die sich stramm auf dem Weg befindet, in einigen Jahren vollständig zugewachsen zu sein, ähnlich wie die Halde 19 heute bereits keine Aussicht mehr bietet.
Die Mottbruchhalde im Hintergrund könnte ja noch in richtige Bahnen gelenkt und ein tolles Ausflugsziel werden, vorausgesetzt, der/die Eigentümer spielen mit.
Ein vernünftiger Anziehungspunkt auf der Mottbruch-Haldenhöhe müsste durchgesetzt werden, keine verrostenden Förderräder oder wasserspeienden "Vulkane", wo der ständig kräftige Wind oben auf der Halde jede Menge Qubikmeter Wassernebel verblasen würde.
Eine Landmarke zum Anfassen, zum Gebrauch also wäre das ideale Monument und entsprechende Zufahrtswege könnten die Halde attraktiv machen. Ein durch Solarzellen und somit selbst produziertem Strom gespeistes Riesenrad wäre ein Anziehungspunkt, der Besucher locken würde. Es müssen ja nicht gleich die Ausmaße des Riesenrads in London an der Themse verbaut werden.
Vor allem wären auf allen attraktiven Ruhrgebietshalden für Ausflügler, wie z. B. die Hoheward-Vorzeigehalde des RVR in Herten, Toiletten und ein Kiosk nicht verkehrt am Platz.
Fotos: Kariger
Autor:Wolle Gladbeck aus Gladbeck |
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